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10 Dinge, die Sie noch nicht über den Briefversand wussten

  • Mi, 14. August 2019, 10:29 Uhr

Anzeige Einen Brief, ein Paket oder eine Postkarte zu versenden ist für viele das Normalste der Welt. Hier sind zehn kuriose Dinge, die Sie garantiert noch nicht über den Briefversand wussten.

  | Foto: arriva GmbH
Foto: arriva GmbH
Postkarte statt Whatsapp

Schnell mal eine Nachricht an einen Freund schicken – das dauerte vor der Erfindung des Internets ein wenig länger. In den Großstädten gab es um das Jahr 1900 herum allerdings die Möglichkeit Postkarten zu verschicken. Die wurden bis zu sieben Mal pro Tag zugestellt. In Wien dauerte es im Schnitt nur zwei Stunden, bis die Postkarte ihr Ziel erreichte.

Günstig reisen leicht gemacht

Die fünfjährige May Pierstorff wurde im Jahr 1914 einfach per Post zu ihren Großeltern in Idaho verschickt. Für nur 53 Cents reiste sie ans Ziel – deutlich billiger als mit einer normalen Fahrkarte. Der Postbote brachte sie persönlich bis ans Ziel. Im Jahr 1920 wurde es in den USA dann verboten, Menschen per Post zu verschicken.

Briefwechsel

Mitarbeiter der slowenischen und slowakischen Botschaften in den USA treffen sich jeden Monat für ein Treffen der besonderen Art: Sie tauschen Briefe, die durch die Ähnlichkeit der Ländernamen falsch adressiert wurden.

Hoch hinaus

Die "höchste" Postleitzahl Deutschlands ist die 82475 Zugspitze. Runde 30 Empfänger gibt es, denen in 2962 Metern Höhe Briefe und Pakete zugestellt werden. Briefträger in der Gegend müssen für den Job eine hervorragende Ausdauer mitbringen.

Julia, oh, Julia!

Von den rund eine Milliarde Liebesbriefen, die am Valentinstag weltweit verschickt werden, gehen rund 1000 Stück jedes Jahr an eine Julia in Verona. Ob Romeo auch Karten bekommt, ist nicht bekannt.

Flusspost

Schon die alten Ägypter verschickten regelmäßig Briefe. Dazu nutzten sie hauptsächlich den Nil,auf dem sie ihre Briefe versendeten. Außerdem gab es Fußboten, die in kürzester Zeit weite Strecken rannten.

Post für Gott

Die israelische Post erhält jedes Jahr rund 1.000 Briefe, die an Gott adressiert wurden. Anstatt sie wegzuwerfen, öffnen die Postbeamten die Briefe und stecken sie in die Ritzen der Klagemauer in Jerusalem. Zwei Mal pro Jahr wird die Mauer von Briefen befreit und die Post wird auf dem Ölberg vergraben.

Katzenpost

Im belgischen Lüttich versuchte man im Jahr 1870 Katzen zur Postverteilung einzusetzen. Die Tiere sollten Briefe in einem Radius von 30 Kilometern um die Stadt herum zustellen. Da Katzen selten tun was man ihnen sagt, wurde das Experiment nach kurzer Zeit erfolglos eingestellt.

Riesenpostkarte

Die größte Postkarte der Welt ist ganze 42 Quadratmeter groß. Die Einwohner der Stadt Krefeld waren aufgerufen, die schönsten Seiten ihrer Stadt zu fotografieren. Am Ende gab es eine riesige Collage und einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde.

Wie in alten Zeiten

Die Einwohner des Dorfes Supai im US-Bundesstaat Arizona bekommen ihre Post nach wie vor per Lastenesel zugestellt. Da das Dorf am Grund des Grand Canyon liegt, erhalten die Dorfbewohner all ihre Waren und Briefe von einer Flotte Pferde und Esel, die knapp 13 Kilometer Wanderweg überwinden müssen.
Deutlich einfacher als die Lieferung per Lastenesel ist die Postzustellung mit arriva. Auf arriva-service.de gibt es viele weitere Informationen.

Dossier: Arriva Service

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