9 Freizeittipps für den Sommer in Freiburg

Maisfeld-Labyrinth

Mitte Juli ist es wieder soweit: Das Maisfeld-Labyrinth in Opfingen öffnet seine Pforten. Allerdings ist es in diesem Jahr aufgrund aufgrund der Fruchtfolge ein Sonnenblumen-Labyrinth, das zum Umherirren und Rätseln einlädt. Einfach ist das nicht, denn die Pflanzen sind im Sommer mehrere Meter hoch und die Wege des Irrgartens insgesamt 4 Kilometer lang. Rund um das Feld gibt es die Welschkornhütte mit hausgemachten Köstlichkeiten, eine Regendusche für heiße Tage sowie weitere Freizeitmöglichkeiten wie ein Volleyballfeld.

Fun Strand

Direkt am Strandbad im Osten Freiburgs liegt die Minigolfanlage Fun Strand. Der Parcours mit 18 Kunstrasenbahnen wurde mit Liebe zum Details gestaltet, neben Palmen und zahlreichen Dekoelementen mit Meer- und Strandbezug stellt sich schnell ein Urlaubsgefühl ein. Der zugehörige Biergarten tut sein Übriges. Gelegentlich finden auf dem Fun Strand-Gelände Events wie Benefiz-Minigolfturniere oder Rock- und Pop-Konzerte statt.

Schafstour

Eine besonders fantasievolle Form der Schnitzeljagd ist die Schafstour, bei der die Freiburger Innenstadt zur Spielfläche wird. Um das Schaf zu finden müssen kreative Aufgaben und knifflige Rätsel gelöst werden. Anders als beim Geocaching kommen bei den Schafstouren keine technische Hilfsmittel zum Einsatz, auch ein Zeitlimit gibt es nicht. Die Touren werden sowohl für Familien und Kindergruppen als auch für Erwachsene, Cliquen oder Teams angeboten. Eine Schafstour ist auch spontan möglich, für die Schnitzeljagd sind lediglich Tickets und ein Spielplan nötig, beides gibt es in diversen Verkaufsstellen zu kaufen.

Botanischer Garten

Der botanische Garten der Universität Freiburg ist ein versteckter kleiner Park in Herdern, in dem auch Zuhausegebliebene in den Genuß der Flora des Mittelmeerraums oder der Südhalbkugel kommen. Neben den rund 6000 verschiedenen Pflanzenarten, die in den Außenbereichen und den Gewächshäusern des Gartens gedeihen, zeichnet sich der Park durch seine Ruhe aus, die höchstens vom Quaken der Frösche in den Tümpeln unterbrochen wird. Der Eintritt in den botanischen Garten ist frei, die Gewächshäuser schließen allerdings etwas früher als der Außenbereich.


Freibad St. Georgen

Das Freibad St. Georgen liegt weniger zentral als andere Freibäder, deswegen ist es der Theorie nach weniger überlaufen. Das kleine Bad im Freiburger Süden bietet neben Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Planschbecken geräumige Liegewiesen zum Sonnen und Entspannen, eine breite Wellenrutsche sowie Felder für Fußball, Basketball und Beachvolleyball. Trampoline, Wasserspeier sowie ein Spiel- und Matschplatz sorgen dafür, dass auch bei den kleinen Wasserratten keine Langeweile aufkommt.

Schlossbergturm

Der rund 33 Meter hohe Schlossbergturm bietet eine großartige Aussicht über Freiburg und das Rheintal, zudem ist er fußläufig gut aus der Freiburger Innenstadt erreichbar. In den vergangenen Jahren mussten seine morschen Holzstützen gegen Stahlträger ausgetauscht werden, weswegen der Turm bis September 2017 gesperrt war. Nun wartet der Turm, stabil gestützt, auf Ausflügler, die seine 153 Stufen bezwingen.

Wakeborden oder Wasserskifahren am Tunisee

Wer eine sommerliche Alternative zum Skifahren oder Snowboarden sucht, wird am Tunisee fündig: Dort befindet sich der Freiburger Wakepark mit einem Lift, der Wassersportlerinnen und Wassersportler mit etwa 30 Stundenkilometern über den See mit seinen diversen Sprungschanzen und Hindernissen zieht. Das Leih-Equipment inklusive Ski oder Brett, Helm und Schwimmweste ist im Eintrittspreis enthalten. Für Anfängerinnen und Anfänger empfiehlt sich ein entsprechender Kurs, denn Wakeboarden und Wasserskifahren sieht einfacher aus, als es ist.

Museumsbergwerk Schauinsland

Eine Hitzewelle kann sich in Freiburg schon einmal über mehrere Tage hinziehen. Wer genug von der Sonne hat, aber auf Unternehmungen nicht verzichten will, dem sei das Museumsbergwerk Schauinsland ans Herz gelegt. Hier herrschen ganzjährig kühle Temperaturen und lehrreich ist der Besuch zudem. Denn im größten Bergwerk Südbadens lassen sich 800 Jahre Bergbaugeschichte nachempfinden. Der Eingang zum Bergwerk befindet sich unweit der Bergstation Schauinsland.

Wandern zum Waldrestaurant St. Valentin

Ausgehend von Günterstal oder dem Sternwaldeck in der Wiehre ist das Waldrestaurant St. Valentin innerhalb von einer ein- bis zweistündigen Wanderung zu erreichen. Die Mühen lohnen sich, denn dort, wo ab dem 17. Jahrhundert Mönche Pilger verköstigten, werden heute erstklassige Pfannenkuchen sowie wechselnde regionale Wild- und Fischspezialitäten angeboten. Im Sommer können diese unter dem Schatten alter Bäume im Freien genossen werden.

von bz-ticket.de