Wahrnehmen ohne zu werten – Achtsamkeitstraining kann vor Überforderung schützen. Der gestresste Mensch soll sich dabei auf den Moment konzentrieren – und die ganze Planerei mal sein lassen.
Die Gedanken hüpfen: Von den Vesperbroten der Kinder zum Projekt im Büro, zurück zur Feier am Wochenende, zu den Telefonaten, die eigentlich schon in der vergangenen Woche zu erledigen waren. Das Zähneputzen wird irgendwie nebenbei erledigt. Die störenden Gedanken bändigen, konzentriert bei einer Sache zu bleiben? Leichter gesagt als getan. Der Kopf ist beschäftigt mit tausend Dingen, nur nicht mit dem, was man im Moment macht. Oft ist er unserem Tun einen Schritt voraus oder hinkt hinterher. Vorausdenken ist nützlich, oft sogar unbedingt erforderlich. Über die Vergangenheit zu reflektieren ist lehrreich.
Beides hat aber seine Tücken: Das Gefühl für den Augenblick entgleitet; Neues und Ungewohntes wird schlicht übersehen. Wir machen ...