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Alle Fragen und Antworten für Freiburger und Papst-Pilger
Alex Sillgitt, Joachim Röderer, Frank Zimmermann, Thomas Goebel, Simone Höhl & Uwe Mauch
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Do, 22. September 2011, 19:59 Uhr
Freiburg
Gesperrte Straßen, bunte Zonen, ein Netz aus Pilgerwegen: Der Papst kommt nach Freiburg - und alles ist anders. Für Bewohner und Gäste tun sich viele Fragen auf. Wir beantworten sie.
Während des Papstbesuchs werden die Stadt und das Freiburger Umland in verschiedene Zonen eingeteilt: Sicherheitszone (in der Grafik lila) ist jeder Ort, an dem Benedikt XVI. auftritt oder sich länger aufhält. Sie ist abgezäunt, am Ein- und Ausgang gibt es Kontrollen. Daran schließt die rote Verkehrszone an. Dort haben nur Fußgänger Zugang, Radeln ist tabu, öffentlicher Nahverkehr findet nur eingeschränkt statt. Die rote Zone gilt am Samstag über Mittag in der Innenstadt und nachmittags am Flugplatz. Am Sonntag nahezu ganztags am Flugplatz, in der Innenstadt und am Konzerthaus (siehe Grafik). Wer in die rote Zone möchte, muss mit Kontrollen rechnen – den Personalausweis sollte man mitnehmen. An die rote schließt die gelbe Zone an. Sie hat den Zweck, dass nicht ganz Freiburg von Papst-Fans von außerhalb zugeparkt wird. Dort haben Auswärtige nur mit Genehmigung Zufahrt und Anwohner. Von Mitternacht an erstreckt sich die gelbe Zone am Sonntag bis zirka 18 Uhr über das Stadtgebiet ohne Tuniberggemeinden bis nach Gundelfingen, Heuweiler und Merzhausen. An die gelbe dockt die grüne Zone an. Sie erstreckt sich von Ehrenkirchen über Hinterzarten bis Denzlingen und Umkirch. Schilder weisen dort auf Sperrungen hin und leiten großräumig um. Die Zufahrt zur gelben Zone wird an den großen Zufahrtstraßen kontrolliert. Aber eines gilt sicher: ...