Account/Login

75 Jahre Kriegsende

Als der Zweite Weltkrieg in den Hochschwarzwald kam

Friedbert Zapf

Von

Mi, 06. Mai 2020 um 08:35 Uhr

Schluchsee

BZ-Plus Drei Flakgeschütze waren beim Strandbad Seebrugg und drei auf der Schluchsee-Staumauer positioniert. Dann, am 18. März 1944, kam es genau dort zur ersten Kampfhandlung im Hochschwarzwald.

Der von der Schluchsee-Flak am 18. Mär...andung und Sprengung bei Diessenhofen.  | Foto: Friedbert Zapf
Der von der Schluchsee-Flak am 18. März 1944 abgeschossene amerikanische B-24-Bomber nach Bruchlandung und Sprengung bei Diessenhofen. Foto: Friedbert Zapf
1/2
Für die Bevölkerung am Schluchsee war schon 1938 mit dem Bau von vier Bunkern in der Nähe der Staumauer zu erahnen, dass der Krieg auch die Heimat erreichen könnte. Bei Kriegsbeginn waren österreichische Luftwaffe-Soldaten zur Bewachung der Staumauer nach Seebrugg versetzt worden. Drei Flakgeschütze waren beim Strandbad Seebrugg und drei direkt auf der Staumauer positioniert. Eines stand oberhalb des Hotels Hubertus. Nach der Sprengung der Möhne-Talsperre durch einen englischen Tiefflieger im Mai 1943 wurde parallel zur Staumauer zwischen zwei Stahltürmen ein Drahtseil gespannt, um einen vergleichbaren Angriff zu vereiteln.
An der Staumauer kam es am 18. März 1944 zur ersten Kampfhandlung im Hochschwarzwald. Nach dem Angriff auf Friedrichshafen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel