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Zweiter Weltkrieg

Als Gasthäuser im Schwarzwald Flüchtlinge aus dem zerbombten Freiburg aufnahmen

Sophia Hesser

Von

Di, 26. Februar 2019 um 10:25 Uhr

Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

BZ-Plus Der Schwarzwald als Zufluchtsort: Während des Zweiten Weltkriegs wurden Kinder der Landverschickung und Familien aus Freiburg in Gasthäusern und Hotels im Hochschwarzwald untergebracht.

In der Pension Greiner  in Titisee waren 1944 Mädchen aus Witten untergebracht.  | Foto: privat
In der Pension Greiner in Titisee waren 1944 Mädchen aus Witten untergebracht. Foto: privat
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Weit weg von der Heimat, die vom Krieg gebeutelt ist – und das als Kind. Während des Zweiten Weltkriegs wurden Kinder aus kriegsgefährdeten Gebieten Deutschlands evakuiert. Erweiterte Kinderlandverschickung hieß das Programm der Hitlerjugend. Auch im Schwarzwald wurden Kinder untergebracht – meist in Gasthäusern und Hotels. Nach dem Angriff auf Freiburg im November 1944 reisten dann auch Freiburger in den nahen Schwarzwald, um sich in Sicherheit zu bringen. Und die fanden sie, wenn nicht bei Verwandten, in Gasthäusern.
Die erweiterte Kinderlandverschickung ab 1940
"Oh, die meisten sind halt doch schon tot", sagt Hans Schmider in seinem Wohnzimmer in Titisee. Seine Chronik von Titisee hält er in der Hand. Viele Zeitzeugen gebe es nicht mehr, die den Krieg miterlebt haben. Ihm ...

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