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Vor fünf Jahren

Als Spätaussiedler in Lahr gegen die Flüchtlingspolitik demonstrierten − ein Rückblick

Karl Kovacs
  • Sa, 23. Januar 2021, 16:38 Uhr
    Lahr

BZ-Plus Wegen einer vermeintlichen Entführung und Vergewaltigung durch einen Flüchtling haben im Januar 2016 etwa 350 Menschen auf dem Rathausplatz protestiert. Die Meldung stellte sich als Fake heraus.

OB Müller griff zum Megafon, um mit den Menschen zu reden.  | Foto: BZ
OB Müller griff zum Megafon, um mit den Menschen zu reden. Foto: BZ
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Am 24. Januar 2016 demonstrierten etwa 350 Menschen – vornehmlich Deutsche aus Russland – auf dem Lahrer Rathausplatz gegen die deutsche Flüchtlingspolitik.Fünf Jahre danach blicken drei Menschen zurück.
Die Vorgeschichte
In zahlreichen Städten Deutschlands fanden Ende Januar vergleichbare Demonstrationen wie auf dem Lahrer Rathausplatz oder in Offenburg statt. Auslöser war eine Whatsapp-Nachricht auf Russisch, in der über die angebliche Entführung und Vergewaltigung einer 13-jährigen Russlanddeutschen durch Flüchtlinge in Berlin berichtet worden war. Schnell stellte sich heraus, dass es eine Falschmeldung war. Dennoch gingen Tausende Menschen, vor allem ...

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