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Regionalgeschichte

Als süddeutsche Immigranten im Atlantik ertranken

  • Sa, 20. April 2019, 12:14 Uhr
    Panorama

BZ-Plus Auch im 19. Jahrhundert starben Armutsflüchtlinge auf den Meeren. Am Ostersonntag 1854 sank der Schoner Powhattan vor der US-Ostküste. Viele Badener und Württemberger kamen ums Leben.

Auf dem Friedhof der Methodisten-Kirch...urden 54 Opfer der Powhattan begraben.  | Foto: Don McMahon
Auf dem Friedhof der Methodisten-Kirche in Smithville wurden 54 Opfer der Powhattan begraben. Foto: Don McMahon
Es ist einer der schwersten Frühjahrsstürme in der Geschichte von New Jersey. Seit Tagen tobt vor der Küste ein eiskalter Blizzard, der berghohe Wellen über die Barnegat-Untiefen vor Long Beach Island wirft. Wir schreiben den 16. April 1854, Ostersonntag. Die tückischen Sandbänke vor dem langgezogenen Eiland, das dem Festland von New Jersey zwischen dem heutigen Atlantic City und New York unmittelbar vorgelagert ist, sind bei Seeleuten aus der ganzen Welt gefürchtet.
Menschen auf der Suche nach dem Glück in der neuen Welt
Nach einer sechswöchigen Seereise über den Atlantik navigieren hier die Kapitäne ihre Paketschiffe auf den letzten 30 Seemeilen in Richtung ...

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