ANGESAGT II

Ausstellungs gespräch

Was ist das Plakat der

Zukunft?:

Am Freitag, 23. März, um 18.30 Uhr, findet im Markgräfler Museum in Müllheim ein hochkarätig besetztes Ausstellungsgespräch statt. Begleitend zur aktuellen Sonderausstellung "Plakat Format F 4. Schweizer Plakate im Weltformat" diskutieren Ricarda Gerosa, Kuratorin im Rappaz-Museum Basel, Melk Imboden, international ausgezeichneter Grafiker und Fotograf aus der Innerschweiz, und ein Vertreter der renommierten Plakat- und Ausstellungsgestalter "2 x Goldstein" aus dem badischen Rheinstetten Fragen rund um das Plakatland Schweiz und seine Einflüsse auf die internationale Plakatgestaltung. Die Gesprächsleitung hat Dieter Tschudin aus Riehen. In der rund einstündigen Veranstaltung wird es auch um die sich wandelnde Funktion des Plakats und um die Frage gehen, wie sich Plakate in der Zukunft entwickeln. Es besteht auch Gelegenheit, Fragen aus dem Publikum an die Fachleute zu stellen.

Ausstellung

"Wege im Realismus" von Rolf Barth:

Unter dem Titel "Wege im Realismus" zeigt der Maler und Grafiker Rolf Barth von Freitag, 30. März, bis Freitag, 20. April, sowohl in einer Mischtechnik gefertigte Malerei als auch grafische Arbeiten im Kurhaus in Badenweiler . Bei seinen realistischen Darstellungen setzt Barth als Motive vorwiegend Alltagsobjekte aus Emaille ein, die er mit Geschick für experimentelle Komposition aus Farbe und Form in einen neuen Kontext stellt. Barth erhielt neben dem Heinrich von Zügelkunstpreis der Stadt Wörth am Rhein den Weldekunstpreis für Malerei, den Kunstpreis für Malerei und Grafik der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe und den Kunstpreis für Malerei der Kulturstiftung der Sparkasse Esslingen-Nürtingen. Viele Arbeiten befinden sich bereits in privaten und öffentlichen Sammlungen, unter anderem im Kunstfonds des Freistaates Sachsen, im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Rheinland-Pfalz und in der Kunstsammlung der Berliner Charité. Rolf Barth, in Stuttgart geboren, lebt und arbeitet heute in Bad Bergzabern. Die Ausstellung ist von Montag bis Sonntag, von 10 bis 22 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Präsentation der Ausstellung findet am Sonntag, 1. April, 11 Uhr, mit dem Kurorchester Prima la Musica statt.

Führung

Römische Badruine:

Eine Führung durch die Römische Badruine in Badenweiler mit Rudolf Gfell oder Fritz Steinbrunner findet am Sonntag, 1. April, um 11 Uhr statt. Die größte und sehr gut erhaltene Therme nördlich der Alpen eröffnet interessante Einblicke in die hoch entwickelte römische Badekultur. Die Ausgrabungen sind durch eine imposante freitragende Glaskonstruktion geschützt. Teilnahmegebühr: 2,50 Euro mit Gästekarte, sechs Euro ohne Gästekarte. Treffen ist vor dem Eingang der Badruine.
von bz
am Mi, 21. März 2018

Badens beste Erlebnisse