ANGESAGT

Trommeln in der Nacht:

Unter der Regie von Vaclav Spirit zeigt das Theater Tempus fugit heute, Freitag, 20. Januar, um 20 Uhr im Neuen Theaterhaus in Lörrach "Trommeln in der Nacht" von Bertolt Brecht. Es ist ein böses, absurdes, spöttisches und makaberes Schauspiel – draußen tobt die Revolution, in der Kneipe wird gesoffen. Weitere Aufführungen finden statt am 21. und 22. Januar um 20 Uhr im Neuen Theaterhaus, Adlergäßchen 13, in Lörrach. Karten können reserviert werden über das online-Buchungssystem auf http://www.fugit.de oder unter Tel. 07621/157840.

Paradise Lost 3:

Die dritte Folge der Reihe "Paradise Lost" findet am Samstag, 21. Januar, um 20 Uhr auf der Kleinen Bühne des Theaters Basel statt. Darin widmet sich der Performer, Autor und Regisseur Daniel Cremer der Idee des Gartens: Unter dem Arbeitstitel "What would Rudolf Steiner do?" bietet er ein Trainingscamp für den Rückzug in die Abgeschiedenheit an und fragt, ob das im Angesicht vergangener und aktueller Kriege auch eine Verteidigungsstrategie sein kann. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Andreas Nütten, Dozent für Kulturlandschaft an der fhnw, und dem Autor Ashkan Sepahvand.

Thomas C. Breuer:
Thomas C. Breuer gastiert am Sonntag, 22. Januar, um 17 Uhr im Theater im Zehnthaus in Wyhlen. Er spielt auf Zeit. Im Dezember 2017 feiert er sein 40jähriges Berufsjubiläum, aber vorher geht er mit neuem Programm auf Tour. Vieles Neue ist gekommen – und längst schon wieder verschwunden.Auch die aktuellen Plagegeister werden bald zu den Verschwundenen gehören. Thomas C. Breuer präsentiert sein neues Programm und ein neues Buch.


Günther Fischer:
Am Sonntag, 22. Januar, beginnt in der Kulturfabrik, Johann-Karl-Grether-Straße 2 in Schopfheim die Ausstellung "Ansichten" von Günther Fischer mit Fotos und Gemälden. Vernissage ist um 11.15 Uhr. Die Ausstellung läuft bis 5. März. Öffnungszeiten sind mittwochs, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr.


Monet:

Anlässlich ihres 20. Geburtstages präsentiert die Fondation Beyeler in Riehen Gemälde von Claude Monet. Die Ausstellung "Monet" läuft von Sonntag, 22. Januar, bis 28. Mai. Sie beleuchtet die künstlerische Entwicklung Monets von der Zeit des Impressionismus bis zum berühmten Spätwerk. 65 Werke aus privaten Sammlungen und Museen werden gezeigt.


Die lächerliche Finsternis:

Am Sonntag, 22. Januar, 11 Uhr, geht es weiter mit der Hörspielreihe der Volkshochschule "Mit den Ohren sieht man besser". Zu Gast in der Lörracher Bar Drei König ist die Dramaturgin Andrea Oetzmann mit ihrer Produktion "Die lächerliche Finsternis" (SWR 2015) von Wolfram Lotz. Oliver Pellner, Hauptfeldwebel der deutschen Bundeswehr, fährt mit Unteroffizier Stefan Dorsch in einem Patrouillenboot in die "Regenwälder Afghanistans", um dort den verrückt gewordenen Oberstleutnant Karl Deutinger ausfindig zu machen und zu liquidieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Claudia Gabler. Der Eintritt ist frei.

von bz