Konzerte
April-Programm im Gare du Nord in Basel
Im April startet der Gare du Nord in Basel mit einer "Looping Journey" zwischen Bildender Kunst und Musik. Die polyphone Expeditionsreise in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Basel und drei Basler Laienchören beginnt im Kunstmuseum: Die Stimmperformer Jeannine Hirzel, Andreas Schaerer und Christian Zehnder sowie die Basler Chöre bâlcanto (unter Leitung von Abélia Nordmann, die auch den Kinder- und Jugendchor Lörrach leitet), Kultur & Volk und die Jugendchöre Vivo und ATempo improvisieren dort zu Bildern der Ausstellung "Basel Short Stories. Von Erasmus bis Iris von Roten". Öffentliche Probe ist am Donnerstag, 12. April, 18.30 Uhr. Am Donnerstag, 19. April, ebenso um 18.30 Uhr, werden unter dem Titel "Looping Journey 1" Improvisationen aufgeführt.
Die Violinistin Patricia Kopachinskaja, seit Neuestem Grammy-Preisträgerin, liebt den Rollentausch. Zusammen mit der Camerata Bern führt sie am Freitag, 6. April, 20 Uhr, Arnold Schönbergs "Pierrot Lunaire" (Foto) auf – und übernimmt den Part des Pierrot: die Sprechstimme. Auch Frank Sinatra war Meister zweier Fächer, sofern man dem Komponisten Oscar Bianchi Glauben schenken will: In der Reihe Musiktheaterformen und "Sinatra in Agony" behaupten am 12. und 13. April, jeweils um 20 Uhr, der Countertenor Daniel Gloger und der Performer Cornelius Schwalm, begleitet vom Genfer Nouvel Ensemble Contemporain, Frank Sinatra hätte eigentlich immer Countertenor werden wollen. Was echt ist und was nicht, wird vom Ensemble Jetpack Bellerive in ihrem Abend "What the fake!" am Mittwoch, 18. April, 20 Uhr, mit Kompositionen von Raphaël Cendo, Ricardo Eizirik und anderen lustvoll untersucht.
Daniel Buess, der Schlagzeuger des Ensemble Phoenix Basel ist 2016 gestorben. Zu seinem Andenken gibt das Ensemble am 14. und 15. April, jeweils um 20 Uhr (Einführung jeweils um 19 Uhr) ein Konzert mit drei Uraufführungen von Alfred Knüsel, André Meier und Thomas Lauck sowie einer Wiederaufführung von Jannick Gigers "Clash". Bei der Uraufführung 2013 im Gare du Nord war Daniel Buess dabei.
Die camerata variabile richtet am Donnerstag, 19. April, um 20 Uhr beim Konzert "Pulsare – Leuchttürme im All" den Blick mit Musik unter anderem von Karlheinz Stockhausen, Richard Strauss ins Weltall zu den "Pulsaren". Dafür hat sie Erik Oña mit einem extraterrestrischen Kompositionsauftrag betraut: Er komponiert ein Werk auf der Basis von Supernova-Daten. Im "Dialog" trifft Marcus Weiss auf den australischen Klarinettisten und Performer Richard Haynes, der unter anderem zwei Uraufführungen von Richard Barrett und Walter Feldman spielen wird. Für Kinder gibt es im März im gare des enfants "Ball-Laden", ein Konzert-Theater für vier musizierende Ballspieler mit Kompositionen von John Cage, Wolfgang Reifeneder, Mauricio Kagel und anderen .
Last but not least beschert das Offbeat Jazzfestival Basel wieder zwei hochkarätige Jazz-Acts: das Adam Baldych & Helge Lien Trio am Dienstag, 24. April, 20.15 Uhr, und das Joachim Kühn New Trio am Mittwoch, 25. April, 20.15 Uhr. von BZ
Die Violinistin Patricia Kopachinskaja, seit Neuestem Grammy-Preisträgerin, liebt den Rollentausch. Zusammen mit der Camerata Bern führt sie am Freitag, 6. April, 20 Uhr, Arnold Schönbergs "Pierrot Lunaire" (Foto) auf – und übernimmt den Part des Pierrot: die Sprechstimme. Auch Frank Sinatra war Meister zweier Fächer, sofern man dem Komponisten Oscar Bianchi Glauben schenken will: In der Reihe Musiktheaterformen und "Sinatra in Agony" behaupten am 12. und 13. April, jeweils um 20 Uhr, der Countertenor Daniel Gloger und der Performer Cornelius Schwalm, begleitet vom Genfer Nouvel Ensemble Contemporain, Frank Sinatra hätte eigentlich immer Countertenor werden wollen. Was echt ist und was nicht, wird vom Ensemble Jetpack Bellerive in ihrem Abend "What the fake!" am Mittwoch, 18. April, 20 Uhr, mit Kompositionen von Raphaël Cendo, Ricardo Eizirik und anderen lustvoll untersucht.
Daniel Buess, der Schlagzeuger des Ensemble Phoenix Basel ist 2016 gestorben. Zu seinem Andenken gibt das Ensemble am 14. und 15. April, jeweils um 20 Uhr (Einführung jeweils um 19 Uhr) ein Konzert mit drei Uraufführungen von Alfred Knüsel, André Meier und Thomas Lauck sowie einer Wiederaufführung von Jannick Gigers "Clash". Bei der Uraufführung 2013 im Gare du Nord war Daniel Buess dabei.
Die camerata variabile richtet am Donnerstag, 19. April, um 20 Uhr beim Konzert "Pulsare – Leuchttürme im All" den Blick mit Musik unter anderem von Karlheinz Stockhausen, Richard Strauss ins Weltall zu den "Pulsaren". Dafür hat sie Erik Oña mit einem extraterrestrischen Kompositionsauftrag betraut: Er komponiert ein Werk auf der Basis von Supernova-Daten. Im "Dialog" trifft Marcus Weiss auf den australischen Klarinettisten und Performer Richard Haynes, der unter anderem zwei Uraufführungen von Richard Barrett und Walter Feldman spielen wird. Für Kinder gibt es im März im gare des enfants "Ball-Laden", ein Konzert-Theater für vier musizierende Ballspieler mit Kompositionen von John Cage, Wolfgang Reifeneder, Mauricio Kagel und anderen .
Last but not least beschert das Offbeat Jazzfestival Basel wieder zwei hochkarätige Jazz-Acts: das Adam Baldych & Helge Lien Trio am Dienstag, 24. April, 20.15 Uhr, und das Joachim Kühn New Trio am Mittwoch, 25. April, 20.15 Uhr. von BZ
am
Mi, 21. März 2018
