Über seine gesamte Amtszeit hat Strohmeyer mit seinen Aufzeichnungen ein einmaliges zeitgeschichtliches Dokument hinterlassen – Bis Mitte April 1945 – wenige Tage vor seinem gewaltsamen Tod.
Laut Einwohnerstatistik gibt es in Münstertal heute noch rund 300 Einwohner, die das Kriegsende 1945 als damalige Kinder oder Jugendliche bewusst erlebt haben und damit auch den Mord am Ortspfarrer der Gemeinde mitbekamen. In diesem April jährt sich der Todestag von Willibald Strohmeyer zum 75. Mal. In einer mehrteiligen Serie beleuchtet die Badische Zeitung das damalige, unfassbare Geschehen im Tal. Heute in der zweiten Folge als Beispiel seiner ...