Mundologia-Reihe im Bürgerhaus
Bruno Baumann referiert überTibet in Müllheim
MÜLLHEIM. Die Mundologia-Reihe Müllheim präsentiert am Dienstag, 13. März, um 19.30 Uhr "Tibet" mit Bruno Baumann im Bürgerhaus in Müllheim.
Asienkenner Bruno Baumann begab sich über Jahre hinweg auf die Spuren der Pilger zu den Kraftplätzen und heiligen Bergen Tibets. In seiner Reportage zeigt er nicht nur einen großen Teil Tibets und des Himalaya-Raumes, sondern geht auch der Frage nach, warum und wie Berge zum Mittelpunkt religiöser Verehrung wurden.
Berge üben seit jeher eine besondere Faszination auf uns aus. Sie erfüllen ihre Umgebung mit Leben, denn von dort kommen die Flüsse, das Leben spendende Wasser. Emporsteigend aus der Erde, ist der Berg das Symbol für den Aufstieg des Bewusstseins. Schon früh begannen die Menschen einzelne Gipfel als Wohnsitze ihrer Götter zu verehren und mit Idealen, Sehnsüchten und Hoffnungen zu besetzen. In allen Kulturen und zu allen Zeiten gab es besondere Berge, heilige Berge eben. Die meisten davon befinden sich im Himalaya und in Tibet.
Bruno Baumann hat diese Götterberge zu Fuß erwandert. Mehr als 30-mal hat er den Kailash umrundet, höchstes Pilgerziel für Angehörige von vier Religionen. Mehrere Reisen führten ihn zum Amnye Machen, dem zentralen Bergheiligtum der Yak- Nomaden, dessen Eispalast über der "großen Graswüste" Nordosttibets thront; zum sagenhaften Kha Karpo, den "weißen Kristallberg", der sich über die Stromschluchten Osttibets erhebt, und nach Lapchi, dem Bergparadies von Tibets großem Yogi Milarepa.
Als erster Abendländer erreichte er die Quellen der vier großen Flüsse Indus, Brahmaputra, Sutley und Karnali, die am Fuß des Kailash entspringen und ebenfalls als Heiligtümer gelten. Informationen zum Programm unter http://www.mundologia.de
Asienkenner Bruno Baumann begab sich über Jahre hinweg auf die Spuren der Pilger zu den Kraftplätzen und heiligen Bergen Tibets. In seiner Reportage zeigt er nicht nur einen großen Teil Tibets und des Himalaya-Raumes, sondern geht auch der Frage nach, warum und wie Berge zum Mittelpunkt religiöser Verehrung wurden.
Berge üben seit jeher eine besondere Faszination auf uns aus. Sie erfüllen ihre Umgebung mit Leben, denn von dort kommen die Flüsse, das Leben spendende Wasser. Emporsteigend aus der Erde, ist der Berg das Symbol für den Aufstieg des Bewusstseins. Schon früh begannen die Menschen einzelne Gipfel als Wohnsitze ihrer Götter zu verehren und mit Idealen, Sehnsüchten und Hoffnungen zu besetzen. In allen Kulturen und zu allen Zeiten gab es besondere Berge, heilige Berge eben. Die meisten davon befinden sich im Himalaya und in Tibet.
Bruno Baumann hat diese Götterberge zu Fuß erwandert. Mehr als 30-mal hat er den Kailash umrundet, höchstes Pilgerziel für Angehörige von vier Religionen. Mehrere Reisen führten ihn zum Amnye Machen, dem zentralen Bergheiligtum der Yak- Nomaden, dessen Eispalast über der "großen Graswüste" Nordosttibets thront; zum sagenhaften Kha Karpo, den "weißen Kristallberg", der sich über die Stromschluchten Osttibets erhebt, und nach Lapchi, dem Bergparadies von Tibets großem Yogi Milarepa.
Als erster Abendländer erreichte er die Quellen der vier großen Flüsse Indus, Brahmaputra, Sutley und Karnali, die am Fuß des Kailash entspringen und ebenfalls als Heiligtümer gelten. Informationen zum Programm unter http://www.mundologia.de
Karten zu 14,85 Euro, 17.10 Euro oder 19.35 Euro sind im Vorverkauf beim BZ-Karten-Service (bz-ticket.de/karten oder Tel. 0761 / 496-8888) und bei allen BZ-Geschäftsstellen erhältlich.
von bz
am
Di, 06. März 2018
