Viola de Galgóczy verfolgt erst einmal einen guten Ansatz für ihr abstraktes Buchthema, dem Nachdenken über die Zeit. Gleichzeitig soll aber ein Fantasyroman mit einer eigenen Welt geschaffen werden. Das klappt nicht ganz. Die Geschichte und die Charaktere bauen sich zwar schön auf, die Handlung ist aber schon von der ersten Seite weg klischeegeladen. Das zeigt sich in der Vielfalt der Charaktere, in überzeichneten Dialogen und Handlungen. Die Autorin nimmt sich zu viel vor. Schöne Illustrationen machen das Buch geeignet für Kinder und junge Jugendliche im Alter bis 13 Jahre.
Viola de Galgóczy: 2013, Deutsche Literatur- und Verlagsgesellschaft, 19,95 Euro, 465 Seiten.
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