Account/Login

FreiNet

Cyberattacken sind für südbadische Firmen eine reale Gefahr

  • Mo, 14. Dezember 2020, 11:54 Uhr

Anzeige Viele kennen Cyberkriminalität nur aus Büchern und Filmen. Doch für die Wirtschaft ist sie eine reale Gefahr. Was verbirgt sich dahinter und wie kann man einen Angriff abwehren? Die IT-Profis von FreiNet kennen die Antworten.

Foto: Andrey Popov
1/2
Nicht nur große international agierende Unternehmen müssen sich vor Angriffen von Hackern schützen. Auch mittelständische Firmen in Südbaden haben mit den negativen Auswirkungen eingeschleuster Viren in ihr Netzwerk zu kämpfen.

Was passiert bei einer Cyberattacke?
Eine Cyberattacke macht Unternehmen mit Hilfe eines eingeschleusten Virus handlungsunfähig. Die Hacker beobachten zum Beispiel oft wochenlang den Email-Account eines Mitarbeiters, um die perfekte, authentisch aussehende Mail zu generieren, die den Virus ins System trägt. Für den Mitarbeiter ist die gefälschte Mail nicht erkennbar. Mit dem Öffnen der Mail gibt er dem Virus Zugang zum Netzwerk, der dann weitere Schadsoftware herunterlädt. Momentan sind Erpressungen über den Emotet-Virus eine der größten Bedrohungen. Die Hacker verschlüsseln alle Daten auf den Festplatten der infizierten Firma. Den Entschlüsselungscode bekommt das Unternehmen nur gegen Bezahlung einer hohen Bitcoin-Summe. 2019 erpressten Hacker das Stuttgarter Staatstheater und erbeuteten mehrere Tausend Euro.
Solche Attacken kommen auch in Südbaden immer öfter vor. Erst letztes Jahr war eine Freiburger Firma aufgrund eines Emotet-Virus für mehrere Wochen komplett handlungsunfähig. Es dauerte über ein halbes Jahr, bis wieder alles reibungslos funktionierte.

Die Firma FreiNet schützt ihre Kunden vor Cyberangriffen
"Diese digitalen Erpressungen sind sehr lukrativ und die Täter sind schwer zu fassen. Die Angreifer entwickeln laufend neue Strategien, um in Unternehmensnetzwerke einzudringen", warnt Thorsten Maginot, einer der Geschäftsführer von FreiNet. Die IT-Sicherheitstechnologie ist daher einer permanenten Weiterentwicklung unterworfen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die IT-Sicherheitssysteme stets auf dem aktuellsten Stand zu halten, sie zu pflegen, zu warten, Fehler zu analysieren und Meldungen von Angriffen auszuwerten. Den meisten Firmen fehlt dazu das ausgebildete Fach-Personal. Eine eigene IT-Sicherheitsabteilung stellt zudem einen signifikanten Kostenblock dar.
Die IT-Spezialisten von FreiNet bieten mit ihrem Managed Security Service alle Dienstleistungen zur Abwehr einer Cyberattacke und zum Schutz der Firmendaten aus einer Hand an. Dabei arbeitet das Freiburger Unternehmen als Goldpartner mit Fortinet, einem der weltweit führenden Lösungsanbieter für Netzwerksicherheit, zusammen. Die IT-Experten passen die jeweiligen Module wie z.B. Firewalls, Proxyserver, Virtual Private Networks, Antivirus- und Antispam-Programme individuell auf die Erfordernisse und das benötigte Sicherheitsniveau des Kunden an. So entlastet FreiNet vor unkalkulierbaren Betriebskosten und garantiert Sicherheit auf höchstem Niveau und einen stabilen fortlaufenden Betrieb der Schutzsysteme.

Sicherheitsmaßnahmen zeigen Wirkung
Dass ihre Sicherheitsmaßnahmen funktionieren, können Thorsten Maginot und sein Team immer wieder miterleben. "Parallel zum Vorfall bei der Freiburger Firma hat einer unserer Kunden einen Emotet-Virus erfolgreich abgewehrt. Dort wurde nur ein einzelner Arbeitsplatz-Rechner infiziert und verschlüsselt. Wir haben sofort reagiert und die anderen Netze abgehängt. So war der Virus wirkungslos und die Daten des Kunden sicher", berichtet Thorsten Maginot. "Bisher konnte kein Hacker einen unserer direkt betreuten Kunden erpressen. Wir arbeiten täglich daran, dass das so bleibt."

In den nächsten Jahren werden die weltweite Vernetzung und die Häufigkeit der Cyberangriffe weiter zunehmen. Ohne einen externen IT-Sicherheitspartner wird es für mittelständische Firmen immer schwerer, diese Herausforderungen zu meistern.
Mehr zur FreiNet und ihrem Managed Security Service Angebot finden Sie hier.

Dossier: FreiNet

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel