Es ist die bisher teuerste Ausstellung des Freiburger Augustinermuseums: Die Schau zeigt die Schätze des Klosters St. Blasien und den Abt Martin Gerbert als zentrale Persönlichkeit.
Museen wollen zeigen. Und zwar Schätze, die sie haben. In der Ausstellung "Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien", die gemeinsam mit der Erzdiözese, die sie angeregt hatte, veranstaltet wird, hat das Freiburger Augustinermuseum einen spektakulären Schatz zusammengetragen. Die offizielle Eröffnung sollte Ende November 2020 sein. Aus Pandemiegründen musste der Publikumsstart verschoben werden. Die nach Auskunft der Macher bislang teuerste vom Augustinermuseum realisierte Schau war komplett vorbereitet – durfte aber nicht geöffnet werden.
Beim Presserundgang Ende Januar im kleinen Kreis, mit Maske und Abstand, herrschte fast Friedhofsruhe. "Was für ein Jammer, dass das keiner sieht!", seufzte der städtische Museumsdirektor Tilmann von Stockhausen. "Das ist sehr traurig, es liegt alles auf Eis." Zumal bei einer Ausstellung "mit ...