Wenn alte Häuser reden könnten, hätten sie viel zu berichten. Die BZ gibt ihnen in einer losen Serie eine Stimme und erzählt ihre Geschichten. Heute: Das ehemalige Metzgerhaus am Hirschenbuckel.
Das Eckhaus mit seinem charakteristischen Zwiebeltürmchen am Zusammenstoß von Salzstraße und Hirschenbuckel hat sich verändert. Besonders auffällig ist nicht nur die graue Fassade mit den schwarzen Fensterläden, sondern das, was nicht mehr ist: Das große Wandgemälde an der Rückseite, das einen Metzger mit Stier zeigte und unter der grauen Farbe verschwunden ist.
Dieses Wandgemälde stammte vom Neustädter Maler Paul Tscholl (1924-2009) und war ein sichtbarer Hinweis auf das, was mehr als hundert ...