Ausflugsziel
Der Eichbergturm darf wieder erklommen werden
Eine gute Nachricht für alle, die sich die Welt gern aus luftiger Höhe angucken: Von Dienstag an darf der Eichbergturm, seit Wochen wegen eines fehlenden "Fußes" gesperrt, wieder erklettert werden. Am Montag wurde der fehlende halbe Stamm ersetzt, dem ein Braunfäulepilz so stark zugesetzt hatte, dass er ausgetauscht werden musste.
Der höchste Aussichtsturm im Lande hatte 2014 durch Ameisen- und Pilzbefall stark gelitten. Im April legten Fachleute der Holzbaufirma Büker die Schäden frei. Zuvor hatten Experten festgestellt, dass vier der sechs Stämme betroffen sind – und nun zeigte sich, dass einer im unteren Bereich ausgetauscht werden musste. Seither war der Turm aus Sicherheitsgründen gesperrt – sehr zum Leidwesen vieler Wanderer und Urlauber.
Der befallene Stamm wurde herausgenommen, ein passender neuer Douglasienstamm auf entsprechende Länge gebracht und dann bei einer Spezialfirma imprägniert; dieses Mal im sogenannten Wechseldruckverfahren, das das Imprägniermittel besser ins Holz einbringen soll. Derweil strichen und streichen die Mitglieder des Turmbauvereins die anderen Stämme mit Bläueschutz, einem Holzschutzmittel für Holzbauteile im Außenbereich; die letzten Arbeiten sind für Freitag angesetzt. Parallel dazu haben die Vereinsmitglieder den Boden rund um den Turm trocken gelegt, damit Ungeziefer keine Chance mehr hat: "Seither haben wir keine einzige Ameise mehr gesehen", sagt Turmvereins-Vorsitzender Werner Fischer stolz. Auf den Schotter kommt noch eine Forstmischung – aber das sind Arbeiten, die die Mitglieder auch ohne Sperrung des Turmes ausführen können.
Mehr zum Thema: von Sylvia-Karina Jahn
Der höchste Aussichtsturm im Lande hatte 2014 durch Ameisen- und Pilzbefall stark gelitten. Im April legten Fachleute der Holzbaufirma Büker die Schäden frei. Zuvor hatten Experten festgestellt, dass vier der sechs Stämme betroffen sind – und nun zeigte sich, dass einer im unteren Bereich ausgetauscht werden musste. Seither war der Turm aus Sicherheitsgründen gesperrt – sehr zum Leidwesen vieler Wanderer und Urlauber.
Trockenlegung gegen Ungeziefer
Der befallene Stamm wurde herausgenommen, ein passender neuer Douglasienstamm auf entsprechende Länge gebracht und dann bei einer Spezialfirma imprägniert; dieses Mal im sogenannten Wechseldruckverfahren, das das Imprägniermittel besser ins Holz einbringen soll. Derweil strichen und streichen die Mitglieder des Turmbauvereins die anderen Stämme mit Bläueschutz, einem Holzschutzmittel für Holzbauteile im Außenbereich; die letzten Arbeiten sind für Freitag angesetzt. Parallel dazu haben die Vereinsmitglieder den Boden rund um den Turm trocken gelegt, damit Ungeziefer keine Chance mehr hat: "Seither haben wir keine einzige Ameise mehr gesehen", sagt Turmvereins-Vorsitzender Werner Fischer stolz. Auf den Schotter kommt noch eine Forstmischung – aber das sind Arbeiten, die die Mitglieder auch ohne Sperrung des Turmes ausführen können.
Mehr zum Thema: von Sylvia-Karina Jahn
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Mo, 20. Juli 2015 um 15:31 Uhr