Klassik
Die Internationalen Orgelkonzerte in der Barockkirche in St. Peter
Die Sonntage der Sommerferien – für Freunde der Orgelmusik legen sie den Besuch in der Schwarzwaldgemeinde St. Peter nahe: bei den Konzerten in der schmucken und lichtdurchfluteten dortigen Barockkirche.
Mit dem 1967 von der Bonner Werkstatt Johannes Klais gebauten und 2014 renovierten Hauptorgel sowie der 2015 von Rieger gelieferten Chororgel stehen zwei lohnende Instrumente zur Verfügung. In den von Bezirkskantor Johannes Götz konzipierten Konzerten werden sie umfassend genutzt. Unverkennbar ist die Tendenz, der Orgel neue Hörer zuzuführen – etwa durchs Einbeziehen weiterer Instrumente und Stile. Klar, dass da die Trompete nicht fehlen darf. So bieten die Geschwister Ivanov am 5. August Kompositionen unter anderem von Händel, Leopold sowie Wolfgang Amadeus Mozart und dem 2007 gestorbenen Tschechen Petr Eben.
Sopran und Orgel bestreiten das Abschlusskonzert, bei dem Kreationen von Haydn und Hugo Wolf erklingen. Noch mehr weitet sich die musikalische Bandbreite am 12. August, wenn die drei Akteure von Urban Nomades neben Johannes Götz auftreten: Afrikanische Rhythmen, Jazz und Orgel treffen zusammen. Überdies ergibt sich da auch Raum für die Kunst der Improvisation.
Die Orgelkultur Frankreichs gilt es im Rezital des Pariser Organisten Jean-Baptiste Robin zu feiern. Zu hören sind Beiträge von Louis Marchand, Charles-Marie Widor und Maurice Duruflé. Ein veritabler Virtuose ist Stephen Tharp. Bei seinem aktuellen Konzert in St. Peter wird der New Yorker Musik von Franz Liszt, Jeanne Demessieux und Naji Hakim präsentieren. Zur Eröffnung spielt Raúl Prieto Ramírez Werke von Bach, Liszt (Fantasie "Ad nos") und Saint-Saëns ("Danse macabre"). von Johannes Adam
Sopran und Orgel bestreiten das Abschlusskonzert, bei dem Kreationen von Haydn und Hugo Wolf erklingen. Noch mehr weitet sich die musikalische Bandbreite am 12. August, wenn die drei Akteure von Urban Nomades neben Johannes Götz auftreten: Afrikanische Rhythmen, Jazz und Orgel treffen zusammen. Überdies ergibt sich da auch Raum für die Kunst der Improvisation.
Die Orgelkultur Frankreichs gilt es im Rezital des Pariser Organisten Jean-Baptiste Robin zu feiern. Zu hören sind Beiträge von Louis Marchand, Charles-Marie Widor und Maurice Duruflé. Ein veritabler Virtuose ist Stephen Tharp. Bei seinem aktuellen Konzert in St. Peter wird der New Yorker Musik von Franz Liszt, Jeanne Demessieux und Naji Hakim präsentieren. Zur Eröffnung spielt Raúl Prieto Ramírez Werke von Bach, Liszt (Fantasie "Ad nos") und Saint-Saëns ("Danse macabre"). von Johannes Adam
am
Fr, 27. Juli 2018
