Freiburg
Die Jahresendkonzerte der Camerata Instrumentale Freiburg
Das Jahresende naht in großen Schritten. Da möchte auch Frank Michaels Camerata Instrumentale Freiburg nicht abseits stehen. Bei zwei Auftritten im Historischen Kaufhaussaal zieren jetzt barocke Doppelkonzerte das feine Programm.
Als Studentinnen der Meisterklassen von Gustav Scheck und Fritz Neumeyer 1966 die Camerata Instrumentale Freiburg (CIF) gründeten, war die Erfolgsgeschichte noch keineswegs abzusehen. Man wollte Alte Musik in authentischen Interpretationen darbieten. Das erste Konzert fand am 9. Oktober 1966 auf der Insel Mainau statt.
Von 1970 an wirkte die Camerata bei mehr als 240 Freiburger Kaufhausserenaden mit. Als 1984 die Flötistin Sigrid Eppinger starb, übernahm der Flötist Frank Michael die Leitung des Ensembles. Und er hat sie heute noch inne – in jenem Jahr, in dem die Camerata ihr 50-jähriges Bestehen feiern kann. Im Freiburger Musikleben ist sie zu einer Institution geworden: primär durch die Serenaden mit ihrer attraktiven Mischung aus Altem und Neuem, Bekanntem und weniger Bekanntem. Neues bedeutet da nicht zuletzt, dass Ensemblechef Michael in schöner Regelmäßigkeit Beiträge aus seinem kompositorischen Œuvre einbringen kann.
Jahr für Jahr ist die Camerata im Kaufhaussaal auch zur Stelle, wenn es auf Silvester zu geht. Dabei steht die ältere Tonkunst im Mittelpunkt. Diesmal geht es um Musik des Barock- oder Generalbass-Zeitalters. In solistischer Besetzung erklingen drei sehr unterschiedliche Doppelkonzerte mit Flötenbeteiligung von Antonio Vivaldi und Georg Philipp Telemann. Zu den Ausführenden zählen der Flötist Winfried Meier-Ehrat und der Cembalist Armin Böck. Mit den nachweihnachtlichen Jahresendkonzerten findet das Festjahr der Camerata dann seinen standesgemäßen Abschluss.
Termine: Freiburg, Camerata Instrumentale Freiburg, Historisches Kaufhaus,
Di, 27., und Mi, 28. Dez., jeweils
20.15 Uhr; Karten: BZ-Kartenservice Tel. 0761/4968888 sowie im Netz
unter bz-ticket.de von Johannes Adam
Von 1970 an wirkte die Camerata bei mehr als 240 Freiburger Kaufhausserenaden mit. Als 1984 die Flötistin Sigrid Eppinger starb, übernahm der Flötist Frank Michael die Leitung des Ensembles. Und er hat sie heute noch inne – in jenem Jahr, in dem die Camerata ihr 50-jähriges Bestehen feiern kann. Im Freiburger Musikleben ist sie zu einer Institution geworden: primär durch die Serenaden mit ihrer attraktiven Mischung aus Altem und Neuem, Bekanntem und weniger Bekanntem. Neues bedeutet da nicht zuletzt, dass Ensemblechef Michael in schöner Regelmäßigkeit Beiträge aus seinem kompositorischen Œuvre einbringen kann.
Jahr für Jahr ist die Camerata im Kaufhaussaal auch zur Stelle, wenn es auf Silvester zu geht. Dabei steht die ältere Tonkunst im Mittelpunkt. Diesmal geht es um Musik des Barock- oder Generalbass-Zeitalters. In solistischer Besetzung erklingen drei sehr unterschiedliche Doppelkonzerte mit Flötenbeteiligung von Antonio Vivaldi und Georg Philipp Telemann. Zu den Ausführenden zählen der Flötist Winfried Meier-Ehrat und der Cembalist Armin Böck. Mit den nachweihnachtlichen Jahresendkonzerten findet das Festjahr der Camerata dann seinen standesgemäßen Abschluss.
Termine: Freiburg, Camerata Instrumentale Freiburg, Historisches Kaufhaus,
Di, 27., und Mi, 28. Dez., jeweils
20.15 Uhr; Karten: BZ-Kartenservice Tel. 0761/4968888 sowie im Netz
unter bz-ticket.de von Johannes Adam
am
Fr, 23. Dezember 2016
