Viele Menschen ohne Wohnsitz sind gesundheitlich angeschlagen und gehören damit zur Risikogruppe. Hilfseinrichtungen in der Region versuchen mit großer Mühe, ihre Angebote aufrechtzuerhalten.
Normalerweise ist vor der Freiburger Pflasterstub zwischen Karstadt, Synagoge und Herrenstraße einiges los. Ein Paar mit seinen Hunden sitzt dann davor, ein älterer Mann spielt auf der Gitarre, ein paar Jüngere streiten sich. Die vom Caritasverband Freiburg Stadt getragene Einrichtung ist die wichtigste Anlaufstelle für wohnungslose Menschen aus Freiburg und dem Umland. Hier gibt es Frühstück und Mittagessen, hier kann man duschen, seine Wäsche waschen, sich mit Schuhen oder einem Schlafsack eindecken, seine Post abholen und ...