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Essay

Über die romantische Wander-Metapher in Literatur und Musik

Alexander Dick
  • Sa, 07. August 2010, 00:00 Uhr
    Kultur

Gedanken über jene zweckfreie Form des Fortbewegens, wie sie im Prinzip erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts, zumal von den Romantikern entdeckt wurde. Eine weitgehend deutsche Leidenschaft.

Rastloses Individuum, kosmische Ruhe: ...222;Wanderer über dem Nebenmeer“  | Foto: usage worldwide, Verwendung weltweit
Rastloses Individuum, kosmische Ruhe: Caspar David Friedrichs „Wanderer über dem Nebenmeer“ Foto: usage worldwide, Verwendung weltweit
Eigentlich verblüffend. Wenn man überlegt, wie lange der Mensch schon den aufrechten Gang geht, so nimmt die Fortbewegungsform des Wanderns darin einen vergleichsweise verschwindend geringen Zeitraum ein. Und allen Renaissancen und neuen Moden, vom Trekking bis zum Geocaching, zum Trotz deutet nichts darauf hin, dass wir einem Zeitalter des Wanderns entgegengehen. Gemeint ist damit jene zweckfreie Form des Fortbewegens, wie sie im Prinzip erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts, zumal von den Romantikern entdeckt wurde. Eine weitgehend deutsche Leidenschaft ...

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