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Ein Besuch, der allen Hoffnung macht

Patrik Müller

Von

Di, 02. November 2010

Kenzingen

Bahnchef zeigt Charme, Geschick und die Bereitschaft zum Dialog: "Wir haben in der Vergangenheit nicht alles richtig gemacht".

Bahnchef Rüdiger Grube am Rednerpult bei seinem Besuch in Herbolzheim.  | Foto: Patrik Müller
Bahnchef Rüdiger Grube am Rednerpult bei seinem Besuch in Herbolzheim. Foto: Patrik Müller

BREISGAU/ORTENAU. Bahn-Chef auf Kuschelkurs: DB-Vorstandsvorsitzender Rüdiger Grube gab sich Mühe, seinen Besuch in der Region zu einer Charme-Offensive werden zu lassen. Er traf sich mit einer Bahn-Anwohnerin aus Ringsheim zum Kaffee, er scherzte mit kleinen Kindern – und signalisierte Gesprächsbereitschaft in Sachen Ausbau der Rheintalschiene. Probebohrungen in Offenburg sollen die Machbarkeit eines Güterzugtunnels klären, nähere Untersuchungen im Süden die autobahnparallele Trasse in punkto Schallschutz und Umweltauswirkungen beleuchten. "Ich will keine zweites Stuttgart 21", sagt Grube.

Der geplante Ausbau der Rheintalschiene entzweit die Region. Sollen Gleis drei und vier neben der Autobahn laufen oder entlang des bestehenden Streckennetzes? Für letzteres sprechen sich Gemeinden wie Kappel-Grafenhausen, Kippenheim, Friesenheim oder auch Riegel aus – sie haben die "Grafenhausener Erklärung" ...

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