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Erinnerungsstücke der BZ-Leser (4)

Ein Soldat zeichnete sich das Kriegstrauma von der Seele

Julia Dreier
  • Do, 31. Juli 2014 , 11:51 Uhr
    Südwest

Endlich Soldat: Lange wartet der junge Bruno von Beckerath, bis er in den Krieg ziehen darf. Doch was ihn dort erwartet, hat er sich nicht ausmalen können. Seine Erlebnisse hält er in einem Tagebuch fest.

„Nun wurde ich schleunigst zum V...urch das Kriegstreiben getragen wurde.  | Foto: Julia Dreier
„Nun wurde ich schleunigst zum Verbandsplatz getragen“ – Bruno von Beckerath zeichnet und beschreibt, wie er nach einer Verletzung durch das Kriegstreiben getragen wurde. Foto: Julia Dreier
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Einmal schien es, als wollte das Glück mir hold sein. (…) Infanteriediensttauglich, lautete der Bescheid." Endlich Soldat werden! Stolz sei er, schreibt Bruno von Beckerath in sein Tagebuch. Bis sein Vater der Kriegseuphorie des 17-Jährigen ein Ende macht: Er darf nicht freiwillig in den Krieg ziehen, sondern muss warten, bis er wenig später eingezogen wird. Zu einem Weltkrieg, der im Jahr 1916 schon zwei Jahre lang wütet. "Natürlich hatte ich wie alle deutschen Jungen das Bestreben, möglichst bald (…) einzutreten." Denn: ...

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