Käsefondue, heißer Tee und dicker Schlafsack: Möchtegern-Eskimos können in einem Iglu auf der Zugspitze übernachten. Wie sich das anfühlt? BZ-Redakteur Felix Held hat das Angebot getestet.
Die Temperatur: Minus 10 Grad Celsius, Höhe über Normalnull: 2600 Meter, Uhrzeit: 23.30 Uhr, Kleidung: Badehose. Was sich anhört wie ein albernes Quiz nach dem Motto "Finde den Fehler" ist in Wahrheit die Beschreibung einer der ungewöhnlichsten Übernachtungsmöglichkeiten, die es in Deutschland gibt. An der Zugspitze, mit 2962 Metern der höchste Berg der Republik, gibt es seit 2005 ein Igludorf. Dort können unerschrockene und kälteunempfindliche Gäste testen, wie es sich anfühlt in einer Behausung zu nächtigen, die nur aus Eis und Schnee besteht.
Das Igludorf ist nicht das einzige ungewöhnliche Freizeitangebot, das die Region rund um die Zugspitze – sowohl auf deutscher, als auch auf ...