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Geschichte des Todtnauerli (8)

Ein BZ-Leser hat die Entgleisung miterlebt, andere erinnern sich an schwere Luftangriffe

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  • Mi, 08. November 2017, 12:00 Uhr
    Todtnau

Zeitzeugen erinnern sich an die Schmalspurbahn durch das Obere Wiesental: In Zeitzeugenberichten finden sich viele spannende Geschichten über das "Todtnauerli".

Am Bahnhof Utzenfeld waren viele der Zeitzeugen unterwegs.  | Foto: Archiv Benno Dörflinger
Am Bahnhof Utzenfeld waren viele der Zeitzeugen unterwegs. Foto: Archiv Benno Dörflinger
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Das "Todtnauerli" ist aus der Landschaft im Oberen Wiesental so gut wie verschwunden. Im Gedächtnis der Bevölkerung dagegen ist die 1967 – also vor rund 50 Jahren – stillgelegte Schmalspurbahn aber noch sehr lebendig. Die BZ hat in ihrer Serie "50 Jahre Stilllegung Todtnauerli" dazu aufgerufen, Erinnerungen an die Bahn wachzurufen. Das
Ergebnis ist eine wundervolle Sammlung von Erzählungen.
Erich Leberer aus Todtnau war sogar dabei, als der Benzoltriebwagen des Todtnauerlis 1928 entgleiste. Bei dem Unfall zwischen Atzenbach und Mambach saß er mit seiner Tante im Zug. Unverletzt hätten sie das Unglück überlebt, erzählt der Senior, die sogenannte "Spitzmaus" sei wegen schlechter Laufeigenschaften des Triebwagens entgleist, so Leberer. Der im Januar 1925 geborene Todtnauer Erich Leberer verlor seine Mutter kurz nach seiner Geburt und kam in Pflege zu seiner Patentante Emma Gottstein nach Schlechtnau. Als er sechs Jahre alt war, kam er zurück zum Vater und den drei Brüdern und in die Grundschule nach Todtnau. Auch für Schulausflüge hätten sie später die ...

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