Die Corona-Krise ist für das Emmendinger Rote Kreuz eine Ausnahmesituation: Einnahmen aus Erste-Hilfe-Kursen brechen weg, die Kosten steigen. Und jeder Patient kann ansteckend sein.
Seine Mitarbeiter fahren Rettungswagen, sie liefern aber auch Essen auf Rädern aus oder pflegen alte Menschen: Alexander Breisacher ist Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes in Emmendingen. Die Corona-Krise ist für ihn eine Herausforderung: Er muss seine Leute schützen, aber auch zu Menschen schicken, die möglicherweise bereits mit dem Virus infiziert sind. Patrik Müller sprach mit ihm.
BZ: Herr Breisacher, wie lang sind Ihre Tage gerade als DRK-Kreisgeschäftsführer?
Breisacher: Ich komme am Tag auf zehn ...