Die Hyperinflation ist zu Ende, das Leben entspannt sich ein wenig. 1924 ist auch das Fasnachtstreiben im Saal nicht mehr verboten. Und ab März verkehren auch wieder sonntags Züge der Kaiserstuhlbahn.
Auch wenn die Preissprünge nun vorbei sind, die Preise bleiben hoch und die Geschäfte gehen offenbar schlecht, denn zum Jahresende 1923 geben die ortsansässigen "selbständigen Geschäftsleute" zu Protokoll: "Infolge der ungünstigen Verhältnisse, hervorgerufen durch die allgemeine Teuerung, die gewaltigen steuerlichen Lasten u. s. w. sind wir leider nicht mehr in der Lage, die tit[ulierten] Vereine wie bisher mit Geschenken in Waren für ihre Christbaumverlosungen zu unterstützen." (18. ...