Es kann nie zu viel Kultur geben
Ingrid Böhm-Jacob
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Mo, 16. April 2012
Rheinfelden
Podiumsdiskussion mit den OB-Kandidaten / Schärfung des kulturellen Profils ist für alle ein Thema, der Weg dahin unterschiedlich.
RHEINFELDEN. Die Fragestellung einer weiteren Diskussion mit den OB-Kandidaten eröffnete für Antworten ein weites Feld: "Wie viel Kultur braucht Rheinfelden?", hieß es am Freitagabend im Lesesaal der Stadtbibliothek. Dorthin hatten Vertreter von Volkshochschule, Musikschule, Kulturamt und Freizeitpark Tutti-Kiesi eingeladen. Den knapp hundert Besuchern vermittelten die drei Kandidaten grundsätzlich den Eindruck, dass sie Kulturarbeit in ihrer Vielschichtigkeit als lohnenswert und wichtig für die Stadt – auch für ihre Außenwirkung – betrachten.
Raimund Kagerer, der als Redakteur des grenzüberschreitenden Kulturmagazins "2 x Rheinfelden", die Veranstaltung moderierte, hatte zu Beginn das Porträt einer deutschen Stadt mit vergleichbaren Zügen als Diskussionsgrundlage in den Raum gestellt. Kernaussage: Es gibt große kulturelle Vielfalt, doch ...