Tipps

Vier ungewöhnliche Weihnachtsmärkte in der Region

Weihnachtlich geschmückte Buden, Kunsthandwerk, Mandelduft, Waffeln und Glühwein: So kommt ein klassischer Weihnachtsmarkt daher. Doch es geht auch anders.

Freiburg: Meihnachtswarkt
Wie? Was für’n Ding? Ein Meihnachtswarkt? Ja, so heißt die etwas andere Veranstaltung im und ums Café Pow. Kein Gedränge, keine Eile, gemütliche Ecken, Meihnachtswusik und Apfel-Gin-Punsch sowie ein Pop-up-Designmarkt, immer donnerstags, freitags und samstags (http://mehr.bz/meihwarkt

Straßburg: Off- Weihnachtsmarkt
Viele der großen Weihnachtsmärkte sind touristisch geprägt, auch in Straßburg. Eine Ausnahme: An der Grenze zwischen Grande-Île und Bahnhofsviertel können Besucher bei den 22 Ausstellern auf der Place Grimmeissen die Bandbreite der Sozial- und Solidarwirtschaft in Straßburg entdecken. Klingt irgendwie sperrig? Ist es aber nicht. Auf dem sogenannten Off-Weihnachtsmarkt (siehe Titelbild) gibt’s Vintage-Möbel, ausgefallene Mode, Bio-Lebensmittel, Kunsthandwerk, Haushaltsgeräte aus zweiter Hand und manch überraschendes Produkt zu entdecken. Außerdem werden Märchen für Erwachsene erzählt, es gibt Workshops, Konzerte, Showeinlagen sowie einen Street-Art-Parcours (bis 24. Dez., täglich 11–20 Uhr, Fr bis 21 Uhr, Sa bis 22 Uhr).

Bad Säckingen: Mittelaltermarkt
In der historischen Altstadt von Bad Säckingen gibt es nicht nur an den Adventswochenenden einen schönen Weihnachtsmarkt, sondern von 13. bis 15. Dezember sogar einen mittelalterlichen mit Goldschmied, Korbflechter, Bernsteinschleifer, den Spielleuten Skadefryd, Armbrustschießen für Kinder, Gauklern, vielen Ständen mit mittelalterlich inspirierten Produkten sowie einer Feuershow (Fr 16–20 Uhr, Sa 11–19 Uhr, So 12–18 Uhr; http://mehr.bz/misak

Neuf-Brisach: Alltag-im-Barock-Markt
Zurück in die Zeit des Barocks geht es beim Weihnachtsmarkt in der Vaubanstadt Neuf-Brisach. Wie der Alltag der Menschen um 1700 aussah, zeigen Schmiede, Uhrmacher, Seiler, Töpfer, Bäcker und Sticker in historischen Kostümen in einem auf dem Rathausplatz nachgebauten Dorf aus jener Zeit. Rund 120 Aussteller bieten Kunsthandwerk, Schmuck und regionale Produkte. Zudem gibt es eine lebende Krippe. (Fr, 6. Dez., ab 14 Uhr, Sa, 7. Dez., 10–21 Uhr, So, 8. Dez., 10–18.30 Uhr)
von Ronja Vattes
am Fr, 06. Dezember 2019 um 18:14 Uhr

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