Bis zum 20. September
Fondation Beyeler verlängert die Edward Hopper-Ausstellung
Die Fondation Beyeler verlängert die Ausstellung über den amerikanischen Maler Edward Hopper ein weiteres Mal bis zum 20. September, teilt das Riehener Museum mit. Die parallele Sammlungsausstellung "Silent Vision" wird ebenfalls noch mal verlängert, und zwar bis Ende November. Die große Goya-Ausstellung, deren Eröffnung ursprünglich für den 17. Mai geplant war, aber dann wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, ist nun voraussichtlich vom 10. Oktober 2021 bis 23. Januar 2022 zu sehen.
Das erklärt das Haus mit den anhaltenden Problemen im internationalen Leihverkehr, reduziertem Flugverkehr, Einreisesperren und anderen Schwierigkeiten wie dem Transport der Kunstwerke. Ähnliches gilt für die ursprünglich für den Herbst geplante Ausstellung "Close-up", die Porträts von neun Künstlerinnen vom Impressionismus bis zur zeitgenössischen Kunst vereint. Auch diese muss wegen der andauernden Corona-Situation auf ein noch unbekanntes Datum verschoben werden.
Die Fondation hat bereits seit dem 11. Mai wieder geöffnet und praktiziert ein ausgeklügeltes Schutzkonzept mit limitierten Besucherkontingenten. Trotz dieser Einschränkungen und der zeitweisen Museumsschließung verbuchte sie für die Edward-Hopper-Ausstellung bereits rund 170.000 Besucher. Inzwischen zeichne sich ab, dass die Nachfrage das limitierte Angebot an Tickets bis zum geplanten Ende am 26. Juli übersteigen wird.
Die Fondation habe die amerikanischen Museen und Privatsammler angesichts der aktuellen Konstellation aber dafür gewinnen können, ihre Leihgaben für eine weitere Verlängerung zur Verfügung zu stellen. Damit gebe es bis zum Sommerende die Gelegenheit, Hoppers Landschaftsbilder zu sehen. Auch der von Wim Wenders eigens für die Ausstellung realisierte 3D-Kurzfilm "Two or Three Things I Know about Edward Hopper" ist weiterhin exklusiv in der Fondation zu erleben. von bz
Das erklärt das Haus mit den anhaltenden Problemen im internationalen Leihverkehr, reduziertem Flugverkehr, Einreisesperren und anderen Schwierigkeiten wie dem Transport der Kunstwerke. Ähnliches gilt für die ursprünglich für den Herbst geplante Ausstellung "Close-up", die Porträts von neun Künstlerinnen vom Impressionismus bis zur zeitgenössischen Kunst vereint. Auch diese muss wegen der andauernden Corona-Situation auf ein noch unbekanntes Datum verschoben werden.
Nachfrage übersteigt Angebot
Die Fondation hat bereits seit dem 11. Mai wieder geöffnet und praktiziert ein ausgeklügeltes Schutzkonzept mit limitierten Besucherkontingenten. Trotz dieser Einschränkungen und der zeitweisen Museumsschließung verbuchte sie für die Edward-Hopper-Ausstellung bereits rund 170.000 Besucher. Inzwischen zeichne sich ab, dass die Nachfrage das limitierte Angebot an Tickets bis zum geplanten Ende am 26. Juli übersteigen wird.
Die Fondation habe die amerikanischen Museen und Privatsammler angesichts der aktuellen Konstellation aber dafür gewinnen können, ihre Leihgaben für eine weitere Verlängerung zur Verfügung zu stellen. Damit gebe es bis zum Sommerende die Gelegenheit, Hoppers Landschaftsbilder zu sehen. Auch der von Wim Wenders eigens für die Ausstellung realisierte 3D-Kurzfilm "Two or Three Things I Know about Edward Hopper" ist weiterhin exklusiv in der Fondation zu erleben. von bz
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Mo, 13. Juli 2020 um 13:03 Uhr