Account/Login

Entstehung

Historikerin beschreibt das Netzwerk der Weiler Fluchthelfer

  • Do, 22. Februar 2018
    Weil am Rhein

     

BZ-Plus In einer kleinen Serie stellt eine Berliner Historikerin das Fluchthelfernetzwerk vor, dass es im Zweiten Weltkrieg in Weil am Rhein gab. So ist das Netzwerk entstanden.

Die Jüdin Irene Heilborn war gemeinsam...eis zur Flucht in die Schweiz verhalf.  | Foto: Tromm
Die Jüdin Irene Heilborn war gemeinsam mit ihrer Mutter Clara die erste, denen der Weiler Helferkreis zur Flucht in die Schweiz verhalf. Foto: Tromm

WEIL AM RHEIN. Dass es in Weil am Rhein während des Zweiten Weltkriegs ein Fluchthelfernetzwerk gegeben hat, ist erst seit kurzer Zeit bekannt. Der Historiker Ulrich Tromm hat mit seinen Nachforschungen Mosaiksteine gesammelt, die sich mit Hinweisen der Gedenkstätte Stille Helden in Berlin zusammenfügten. Die Berliner Historikerin Martina Voigt beschreibt in der BZ, was man inzwischen über diesen Helferkreis und seine Tätigkeit weiß.

Die gesamte Geschichte dieses Helfernetzwerks nahm ihren Ausgang in Berlin im Haus des Ehepaars Margrit (1886–1971) und Kurt Pieper (1889–1951). Aus ihren freundschaftlichen Beziehungen entstand das Netzwerk. Margrit, eigentlich Margarethe Pieper geborene Stückelberger, stammte aus der Schweiz. Die in Langenbruck bei Basel geborene, in der Sozialarbeit tätige Schweizer Bürgerin heiratete 1934 den deutschen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel