Hitze ade! Coole Ausflugstipps

Schlittschuhlaufen mitten im Sommer oder Kartfahren auf dem Eis – im Vergnügungspark Iceberg in Straßburg kein Problem. Auf der Fläche eines halben Fußballfeldes mit zwei Bereichen finden Sportliche genug Platz, um schöne Kreise zu ziehen und im Rhythmus der Musik zusammen neue Tricks zu üben. Die Eisflächen sind von Mittwoch bis Samstag zwischen 14 und 18.30 Uhr geöffnet und spät am Abend gibt es, außer donnerstags, noch einmal die Gelegenheit, von 20.30 bis 23 Uhr oder am Sonntag zwischen 10 und 18.30 Uhr (mit einer Pause von 13 bis 14 Uhr) über die eiskalte Fläche zu zischen. Preislich bewegt sich das Angebot je nach Alter zwischen 4,40 und knapp sechs Euro. Schlittschuhe können für 2,60 Euro geliehen werden. Schlittschuhlaufen ist langweilig? Als besondere Alternative bietet das Iceberg an drei Tagen Kartfahren auf dem Eis. Nach kurzer Einweisung dürfen Kinder (Mindestgröße 1,35 Meter) wie Erwachsene nach Anmeldung für zwölf Euro acht Minuten lang in Elektrokarts übers Eis düsen. Wer danach nicht zurück in die Hitze will, geht zum Einkaufen in die Mall Place des Halles. Dort gibt es 120 Geschäfte und Restaurants – gut klimatisiert.


Die Luft zu heiß, die Sonne zu grell? Unter der Erde ist es dunkel und kalt. Das hört sich doch nach einer erfrischenden Alternative an. Im Museumsbergwerk Schauinsland beträgt die Temperatur das ganze Jahr über acht Grad Celsius. Eine zweieinhalbstündige Tour verspricht Abkühlung. Die gesamte Mine ist 100 Kilometer lang und auf 22 Etagen verteilt. Ein willkommener Kühlschrank an solch heißen Tagen.


Wer auf der Suche nach natürlicher Kälte ist und ohne Badewasser auskommen möchte, kann sich auf den Weg zum Feldberg machen. Dort prognostizieren Wetterdienste vergleichsweise frische Temperaturen. Mit nur 28 Grad ist es deutlicher kühler als in der Ebene und meist geht ein angenehmes Lüftchen. Außerdem kann man bei klarer Sicht bis zu den Alpen sehen.


Badeorte gibt es im Süden Deutschlands viele an der Zahl. Für superheiße Tage empfiehlt sich ein Abstecher an den kalten Schluchsee, der mit dem Zug leicht zu erreichen ist – aussteigen und schon steht man am See. Die Wassertemperatur beträgt erfrischende 15 Grad, Kanus können geliehen werden, außerdem schippert es sich an Deck des Dampfers wunderbar luftig bei einer Rundfahrt über den See. Wer Energie übrig hat: Zahlreiche Wanderwege führen am und oberhalb des Sees entlang. Ein unspektakulärer, aber zuverlässig kalter Ort.


Seit einiger Zeit gibt es an der Dreisam wieder richtig viel Platz am Wasser. Durch die Renaturierung des Flusses oberhalb des Sandfangweges hat Freiburgs Osten neue Flächen zum Planschen, Baden und in der Sonne liegen bekommen. Schon jetzt ist es ein beliebter Platz, der sich für viele lohnt, die keinen weiten Abstecher machen wollen. In gut 20 Minuten überall aus Freiburg erreichbar sind die neuen Becken ideal, um danach etwas anderes zu unternehmen oder als Fan der Spontanität dort Freunde zu treffen. Und wenn bald wieder die Spieler des SC Freiburg in der Zeit der Vorbereitung vorbei joggen, wird dieser Ort umso exklusiver. Es lohnt sich!


Freibäder und Baggerseen sind überfüllt? Dann ab in den Bach! Denn in der Region gibt es gleich mehrere Touren, die am Wasser entlang oder sogar mitten hindurch führen.
Im Lahrer Stadtteil Sulz gibt es den Wasserpfad Sulzbachtal, der für Familien Mitmachstationen entlang des Wasserlaufes bietet – und das alles unter Bäumen (Infos unter http://mehr.bz/sulzbach
In Zell am Harmersbach geht es für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren auf dem Zeller Bachsteig mitten durch den Bach – und wer will, macht sich einfach komplett nass! (http://www.zell.de
Wer es sportlicher mag, nimmt an einer geführten Bachkletterwanderung, dem sogenannten Schluchting, durch den Langenbach bei Todtnau teil (Infos unter http://mehr.bz/schluchting

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von bz