Das Gute liegt ganz nah – Lebensmittel direkt vom Erzeuger sind mittlerweile gefragter als Bioprodukte. Dem Trend geht die Badische Zeitung in einer Serie über Hofläden in Südbaden nach.
Wer heute seine Gäste beeindrucken will, verzichtet lieber auf Flugananas aus der Karibik, kanadischen Hummer, Mineralwasser aus Norwegen oder Wein aus Neuseeland. Ein rosa gebratenes Filet vom Hinterwälder Rind, ein frischer Saibling, Salat aus grünen Tomaten mit Tigermuster oder die wiederentdeckten Linsen von der Schwäbischen Alb machen weitaus mehr Eindruck. Als Absacker gibt es Hochprozentiges aus der Region, vielleicht sogar einen Gin oder Single Malt Whisky, gebrannt in kleinen Manufakturen in Südbaden. Eine neue Marotte? Nicht nur!
Viele Menschen wollen keine hochindustrialisierte Massenware
Immer mehr Menschen wollen keine eingeflogenen oder von weither angekarrten Produkte. Sie wollen keine hochindustrialisierte Massenware, deren Herkunft kaum nachzuvollziehen ist. Sie suchen das Gute, Wahre, Echte, Bodenständige, ...