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Bz-Serie Teil 8

Ihringer Schule wandelt sich zur Gemeinschaftsschule

Petra Kistler

Von Petra Kistler

Mo, 20. Januar 2014 um 09:11 Uhr

Bildung & Wissen

Kleine Klassen, intensive Betreuung, individuelle Förderung, Orientierung an der Praxis. Solche Schulen gibt es: die Haupt- und Werkrealschulen. Und dennoch laufen ihnen die Schüler davon.

Der letzte Schüler macht die Tafel sau...ie Hauptschulen kämpfen ums Überleben.  | Foto: Peter Steffen
Der letzte Schüler macht die Tafel sauber: die Hauptschulen kämpfen ums Überleben. Foto: Peter Steffen
In diesem Schuljahr wechselten nur noch zwölf Prozent der Grundschulabgänger auf eine Haupt-/Werkrealschule. Bundesweit hat die Hauptschule seit den 60er-Jahren zwei Drittel ihrer Schüler eingebüßt.
Für viele Schulen bedeutet dies: Jede Klasse könnte die letzte sein. Von den 862 Haupt-/Werkrealschulen im Land haben 126 keinen einzigen Fünftklässler mehr. An weiteren 223 Schulen wird die vorgeschriebene Klassengröße von 16 Schülern nicht mehr erreicht.
Wie keine andere Schulart steht die Hauptschule ständig in der Kritik. Politiker und Experten wollen sie abschaffen. Auch wenn mancherorts die Schulen mit der Zusammenlegung von Klassen zu überleben versuchten, so seien sie letztlich nicht zu retten, das gesteht auch Kultusminister Andreas Stoch (SPD) ein. Unter pädagogischen Gesichtspunkten sei es nicht sinnvoll, Kleinstschulen zu erhalten, da es ihnen an der ...

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