Jazz in St.Georgen

In der Kapelle Peter und Paul gibt's wieder Jazz am Schönberg

Die in St. Georgen gelegene Kapelle Peter und Paul aus dem 14. Jahrhundert ist in diesem Jahr Kulisse für die Sommerkonzertreihe „Jazz am Schönberg“. Die Reihe hatte bis 2016 im Haus am Schönberg stattgefunden, ihren Namen hat sie beibehalten.

ST. GEORGEN (BZ).

Die Eröffnung übernimmt am Sonntag, 6. August, Bassist Wolfgang Fernow im Trio mit Nico Halfmann am Saxophon und Tilman Günther am Klavier. Wie sich Harfe und Vibraphon klanglich mischen, kann man am Sonntag, 13. August, mit Doesjka van der Linden und Michael Kiedaisch hören. Ikterus nennt sich das Trio des Gitarristen Peter Kleindienst, das am Sonntag, 20. August, mit Benedikt Reising an den Saxophonen und Jonas Hönig am Kontrabass gastiert. Am 27. August stellen Tilman Günther und der Kontrabassist Florian Döling ihr Duo vor. Zum Abschluss der Reihe, am Sonntag, 3. September, präsentiert der Saxophonist Matthias Stich, unterstützt von Michael Kiedaisch mit dem Trio Mimanée, die Sängerin Neele Pfleiderer.

Die Akustik der Kapelle bietet sich laut Veranstalter für Kammermusik an, und so werden die fünf Konzerte ohne Schlagzeug auskommen. Die Reihe sei ein Versuch, das Sommerloch mit Modern Jazz sowie zeitgenössischem Jazz zu füllen.

"Jazz am Schönberg" beginnt am Montag, 7. August, in der Kapelle Peter und Paul, Andreas-Hofer-Straße 108. Eintritt 15, ermäßigt 12 Euro, Kinder und Jugendliche frei. Die Konzerte beginnen jeweils um 19 Uhr.
von bz
am Fr, 04. August 2017

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