Bühne
Julia von Miller - Stell dir vor, wir hätten was zu rauchen... in Wiesbaden
- Wann
- Sa, 12. März 2022, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Wiesbaden
Theater im Pariser Hof - Vorverkauf
- Ticket kaufen
-
Vorverkauf auch unter
Tel.: 0761 - 496 88 88 oder bei den
BZ-Geschäftsstellen - Veranstalter
- Theater im Pariser Hof e.V.
UPDATE:
Aufgrund stetig steigender Infektionszahlen haben Bund und Länder beschlossen, dass ab dem 01. Dezember 2020 bis voraussichtlich Ende März alle Theater, Konzerthäuser, Museen, Messen und Freizeitparks schließen müssen. Veranstaltungen, die für diesen Zeitraum geplant waren, müssen abgesagt werden. Auch in der Schweiz und im Elsass gelten Einschränkungen. Wir empfehlen, sich direkt beim Veranstalter zu informieren, ob die Veranstaltung stattfindet oder nicht.
STELL DIR VOR, WIR HÄTTEN WAS ZU RAUCHEN
Nachkrieg und 50er Jahre in der BRD
Julia von Miller, Anatol Regnier und Frederic Hollay
Ungewöhnliche Mischung aus bravouröser musikalischer Unterhaltung und fundierter
Übermittlung historischer Hintergründe. Wie sich die drei Künstler auf ihrer Zeitreise
die Bälle zuwerfen - das erregt nicht nur Heiterkeitsstürme sondern berührt zutiefst.
Protokoll einer dramatischen Zeit haben Anatol Regnier, Schriftsteller, Chansonsänger,
Gitarrist und Wedekind Enkel und Julia v. Miller ihre Zusammenstellung von lebendigen,
gut recherchierten Texten und Schlagern Songs und Liedern genannt, und dramatisch
war sie wirklich.
Die Stunde Null gab`s nicht, das Land war kaputt, aber der Spuk war vorbei, man konnte
wieder träumen. Ein unendlich süßes Gefühl der Freiheit tat sich auf, besonders wenn
man das Glück hatte in der amerikanischen Zone zu wohnen. Wie lässig saßen die GI´s
auf ihren Jeeps, wie entspannt rollten ihre Reifen über das P^laster, wie betörend war
der Klang ihrer Musik !
Daneben Millionen Vertriebener, endlose Namenslisten des roten Kreuzes, verlesen im
Radio, Night Clubs der US- Soldaten, Zigarettenwährung. Entnazi^izierung. Riesig der
Schatten der Vergangenheit, die Schuld erdrückend, das Schweigen übergroß.
Dann Wirtschaftswunder, Aufschwung, Adenauer-Zeit. Jahre voller Widersprüche und
verborgener Emotionen, aber auch voller Tatendrang, Au^bauwillen, Leistung. Quelle: Veranstalter
Nachkrieg und 50er Jahre in der BRD
Julia von Miller, Anatol Regnier und Frederic Hollay
Ungewöhnliche Mischung aus bravouröser musikalischer Unterhaltung und fundierter
Übermittlung historischer Hintergründe. Wie sich die drei Künstler auf ihrer Zeitreise
die Bälle zuwerfen - das erregt nicht nur Heiterkeitsstürme sondern berührt zutiefst.
Protokoll einer dramatischen Zeit haben Anatol Regnier, Schriftsteller, Chansonsänger,
Gitarrist und Wedekind Enkel und Julia v. Miller ihre Zusammenstellung von lebendigen,
gut recherchierten Texten und Schlagern Songs und Liedern genannt, und dramatisch
war sie wirklich.
Die Stunde Null gab`s nicht, das Land war kaputt, aber der Spuk war vorbei, man konnte
wieder träumen. Ein unendlich süßes Gefühl der Freiheit tat sich auf, besonders wenn
man das Glück hatte in der amerikanischen Zone zu wohnen. Wie lässig saßen die GI´s
auf ihren Jeeps, wie entspannt rollten ihre Reifen über das P^laster, wie betörend war
der Klang ihrer Musik !
Daneben Millionen Vertriebener, endlose Namenslisten des roten Kreuzes, verlesen im
Radio, Night Clubs der US- Soldaten, Zigarettenwährung. Entnazi^izierung. Riesig der
Schatten der Vergangenheit, die Schuld erdrückend, das Schweigen übergroß.
Dann Wirtschaftswunder, Aufschwung, Adenauer-Zeit. Jahre voller Widersprüche und
verborgener Emotionen, aber auch voller Tatendrang, Au^bauwillen, Leistung. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 23. März 2021 um 18:17 Uhr