Das Biopic "Bob Marley: One Love" will alles erzählen, alles richtig machen. Das Resultat ist eine ziellose Heldengeschichte in gleißend warmem Gegenlicht.
Um zu verstehen, welche Tonalität "Bob Marley: One Love" anschlägt, ist eine Szene kurz vor Filmende idealtypisch. Da kommt ein scheuer junger Mann in das Haus des Reggae-Stars Bob Marley (Kingsley Ben-Adir) und bittet um Verzeihung. Es ist jener Mann, der wenige Jahre zuvor versucht hatte, Marley zu erschießen. Marley geht auf ihn zu, bis ...