Wer Bedrich Smetana sagt, denkt an "Die Moldau". Der Komponist konnte sie selbst schon nicht mehr hören: Reflexionen zu seinem 200. Geburtstag am 2. März und dem 150. seiner berühmten Tondichtung.
Wie oft ich diese Scheibe als Kind angehört hatte – ich weiß es nicht. Vaters Schallplattensammlung in den 1960ern war überschaubar, aber es gab ein ganzes Album mit den heute wieder begehrten Vinylscheiben im Durchmesser von zehn Zoll. Eine hatte es mir besonders angetan. Lesen konnte ich noch nicht, den Namen merkte ich mir auch nicht, und so blieb es immer bei der gleichen Aufforderung: "Vati, spiel doch mal die Platte, auf der der Fluss so schön fließt..."
Rückblickend wäre zu ...