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Interview mit dem Ministerpräsidenten

Kretschmann: "Schon die Urkirche hat gestritten"

Stefan Hupka
  • Sa, 24. September 2011, 00:03 Uhr
    Südwest

Winfried Kretschmann ist Gastgeber des Papstes in Baden-Württemberg, Grüner und streitbarer Katholik. Und als solcher hat er viele Fragen an seine Kirche und deren Oberhaupt.

Winfried Kretschmann  | Foto: dpa
Winfried Kretschmann Foto: dpa
Wer ist der Große da mit der Bürstenfrisur neben dem Papst? So wird mancher an diesem Wochenende fragen. Es ist Baden-Württembergs neuer Ministerpräsident, der den Papst von seiner Ankunft auf dem Flugplatz Lahr bis zu seiner Abreise dort am Sonntagabend begleiten wird: Winfried Kretschmann, 63, Grüner und Katholik.
BZ: Herr Kretschmann, sind Sie stolz auf Ihre Gastgeberrolle?
Kretschmann: Mit Stolz habe ich es nicht so. Ich freue mich, dass ich ihn empfangen kann. Das ist ein historisches Ereignis: Ein Papst kommt ja nicht alle Tage in unser Bundesland.
BZ: Es ist nicht Ihre erste Begegnung mit ihm?
Kretschmann: Ich habe ihn einmal in Rom und einmal in Castel Gandolfo getroffen. Damals haben wir zwei Minuten gesprochen, diesmal werden wir etwas länger können.
BZ: Worüber?
Kretschmann: Er ist unser Gast, deshalb, denke ich, wird zunächst er seine Anliegen und Fragen vorbringen. Ich werde berichten können, dass wir ein unkompliziertes, gewachsenes Verhältnis zwischen Staat und Kirche haben. Christen, ...

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