KUNST DER 20ER JAHRE

MUSEUM FÜR NEUE KUNST Es heißt nun wieder Gemäldewechsel im Museum: Das Museum für Neue Kunst gibt neue Einblicke in seine Sammlung. Die neue Dauerausstellung zu den Werken von Rudolf Großmann (1882–1941) ist eröffnet. Der viel beachtete Maler und Graphiker der 20er Jahre wurde in Freiburg geboren und ist dort auch gestorben. Großmann gehörte zum Künstlerkreis des Café du Dome in Paris, bevor er 1910 nach Berlin ging und dort bekannt wurde. Die einflussreichsten Kunsthändler und Galeristen der Zeit förderten den jungen Künstler, darunter Paul Cassirer und Alfred Flechtheim. Großmanns bevorzugte Sujets waren Porträts, Stadtansichten und Stillleben. Neben den Gemälden Großmanns zeigt das Museum auch Arbeiten seiner Zeitgenossen Hans Purrmann und Alexander Kanoldt. Bei den beliebten "Kunstdialogen" vom Förderverein des Museums können Besucher die Werke kennenlernen und tiefer in die Kunstwelt der 20er Jahre eintauchen. Die Gespräche finden wie bisher am zweiten Dienstag, wie jetzt am 8. August, und am letzten Samstag jedes Monats von 15 bis 16 Uhr statt.
von bz
am Mo, 07. August 2017

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