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Karikatur im Weltkrieg — "Wer liegt denn da?" — Carolin Jörgs Zeichnung

OFFENBURG

Karikatur im Weltkrieg

Am Donnerstag, 27. September, wird um 18 Uhr im Saal der VHS mit einer Vernissage die Ausstellung "1914 – 1918. Mit den Augen des anderen / Le regard de l’autre – Karikatur und Propaganda im Ersten Weltkrieg" eröffnet. Am 11. November jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Auf Grundlage einer Sammlung von französischen und deutschen Karikaturen und Zeichnungen aus jener Zeit – einer Dauerleihgabe der Ernst von Siemens-Kunststiftung – hat das Kulturgeschichtliche Museum in Osnabrück gemeinsam mit über 100 deutschen und französischen Jugendlichen die transnationale Ausstellung entwickelt. Der Eintritt ist frei.

"Wer liegt denn da?"

Offenburger Geschichte hautnah erleben. Hierzu besteht am Sonntag, 30. September, um 11 Uhr, Gelegenheit. Der Waldbach-Friedhof, 1871 eingesegnet, birgt die letzten Ruhestätten vieler Offenburger Persönlichkeiten. Zahlreiche Unternehmer, Künstler und Politiker haben die Geschichte der Stadt mitgeprägt. In ihrem Buch "Wer liegt denn da?" haben Cornelia Kalt-Jopen und Martin Ruch Wissenswertes über diese Menschen zusammengetragen. Cornelia Kalt-Jopen wird an diesem Vormittag über den Friedhof führen und aus dem Buch lesen. Eintrittskarten für diese "Reise in die Vergangenheit Offenburgs" gibt es nur im Vorverkauf zu zehn und acht Euro beim Veranstalter, der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, Offenburg.

Carolin Jörgs Zeichnung

Am Sonntag, 30. September, 11 Uhr, lädt die Städtische Galerie zur letzten Führung durch die Ausstellung "Carolin Jörg. Zeichnung" ein. Zeichnungen, Collagen, Stickbilder und Wandinstallationen gehören zum Spektrum der aus Offenburg stammenden Künstlerin Carolin Jörg. Sie arbeitet viel mit Tusche, erprobt ihre Wirkungen auf Papier und experimentiert gern mit dem Zusammenspiel verschiedener Materialien. Carolin Jörg zeigt in Offenburg unter anderem auch drei wandbezogene Installationen, die speziell für die Ausstellung vor Ort entstanden sind. Zu sehen gibt es auch Papierskulpturen und ein experimentelles Media-Projekt. Die Ausstellung ist noch bis 7. Oktober in der Städtischen Galerie, Amand-Goegg-Straße zu sehen. Anmeldung (erforderlich) unter Tel. 0781 - 82 2040,
von bz
am Do, 27. September 2018

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