Shehan Karunatilaka hat mit einem Roman über den Bürgerkrieg in Sri Lanka die britische Literatur gestürmt. Ein sensationell wildes, witziges, queeres und bewegendes Buch zwischen Rushdie und Politthriller.
Da steht er nun im Wartebereich: Maali Almeida, Fotograf, spielsüchtig, sexbesessen und lebensgefährlich schwul, den Drogen so wenig abgeneigt wie Stricherjungs, selbstgefährdend großmäulig. Um seinen Hals die geborstene Nikon-Kamera, Ketten und ein Amulett mit den Zyankalikapseln, die er toten tamilischen Rebellen abgenommen hat. Ihm fehlen ein Schuh und jede Erinnerung daran, wie er hier gelandet ist. Er ...