Corona-Krise und Literatur
Literaturhaus Freiburg verschickt Lesefutter für zu Hause
Post – so es denn keine Rechnungen sind – ist dieser Tage ein Segen. Dass der tägliche Gang zum Briefkasten noch erfreulicher ausfällt, dafür will das Literaturhaus Freiburg mit einem besonderen Zeitschriftenversand passend zu den Osterferien sorgen.
Denn bis 20. April sind die Veranstaltungen des Literaturhauses Freiburg allesamt abgesagt. Darunter solch beliebte Formate wie der Wilde Freitag, zuletzt mit Jugendbuchautorin Dita Zipfel, die ihren herrlich verrückten Roman "Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte" mitgebracht hätte oder auch Lesungen mit literarischen Hochkarätern wie Rebecca Makkai (Chicago), Éric Vuillard (Paris) oder dem deutschen Lyriker Henning Ziebritzki.
Die Literaturhaus-Wurfpost soll solche Absagen etwas kompensieren helfen und Lesefutter für Bücherwürmer jeden Alters servieren: "Uns ging es darum, Künstlerinnen und Künstler für ein alternatives Projekt zu gewinnen. Wir wollten ein positives, produktives Zeichen setzen. Ein Autor schrieb, er empfinde diese Geste wie das Anzünden eines kleinen Lichts", sagt Literaturhausleiter Martin Bruch. Alle zwölf Autorinnen und Autoren sind dabei, teils mit exklusiven, unveröffentlichten Beiträgen.
Für junge Leseratten gibt’s die Kinderseite inklusive Rätsel, Buchempfehlungen und einem kleinen Schreibwettbewerb in Postkartenlänge – und für Gewinner des Wettbewerbs noch mehr Lesestoff, dieses Mal als Buchpreis.
Denn bis 20. April sind die Veranstaltungen des Literaturhauses Freiburg allesamt abgesagt. Darunter solch beliebte Formate wie der Wilde Freitag, zuletzt mit Jugendbuchautorin Dita Zipfel, die ihren herrlich verrückten Roman "Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte" mitgebracht hätte oder auch Lesungen mit literarischen Hochkarätern wie Rebecca Makkai (Chicago), Éric Vuillard (Paris) oder dem deutschen Lyriker Henning Ziebritzki.
"Uns ging es darum, Künstlerinnen und Künstler für ein alternatives Projekt zu gewinnen. Wir wollten ein positives, produktives Zeichen setzen. Ein Autor schrieb, er empfinde diese Geste wie das Anzünden eines kleinen Lichts" Martin Bruch
Die Literaturhaus-Wurfpost soll solche Absagen etwas kompensieren helfen und Lesefutter für Bücherwürmer jeden Alters servieren: "Uns ging es darum, Künstlerinnen und Künstler für ein alternatives Projekt zu gewinnen. Wir wollten ein positives, produktives Zeichen setzen. Ein Autor schrieb, er empfinde diese Geste wie das Anzünden eines kleinen Lichts", sagt Literaturhausleiter Martin Bruch. Alle zwölf Autorinnen und Autoren sind dabei, teils mit exklusiven, unveröffentlichten Beiträgen.
Für junge Leseratten gibt’s die Kinderseite inklusive Rätsel, Buchempfehlungen und einem kleinen Schreibwettbewerb in Postkartenlänge – und für Gewinner des Wettbewerbs noch mehr Lesestoff, dieses Mal als Buchpreis.
Literaturhaus, Wurfpost, 8 bis 12 Seiten, 5 Euro inklusive Porto, bestellbar bis Mi, 1. April, unter info@literaturhaus-freiburg.de
von Anita Fertl
am
So, 29. März 2020 um 07:00 Uhr
