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"Man ist echt gezeichnet fürs Leben"

Gerhard M. Kirk
  • Fr, 28. Februar 2003
    Freiburg

     

In der Mobbing-Selbsthilfegruppe lernen Frauen und Männer, über ihre Ängste zu sprechen, und machen sich gegenseitig Mut.

FREIBURG. In einer Zeit, da Betriebe und Verwaltungen Arbeitsplätze streichen, wächst nicht nur die Angst von Beschäftigten, von der Gehaltsliste gestrichen zu werden. Aus dieser Angst erwächst auch die Bereitschaft, Kolleginnen und Kollegen so lange zu schikanieren und auszugrenzen, bis sie von sich aus kündigen, krank werden oder sich umbringen. Mobbing heißt diese "Methode", Beschäftigte loszuwerden. Welche Folgen sie für Menschen hat, zeigt sich in der Freiburger Mobbing-Selbsthilfegruppe.

"Das Gemeine ist, dass der Einzelne die Folgekosten trägt", hat Frau A. selbst an Leib und Seele erfahren. Zunächst hatte die Sekretärin es gar nicht so recht mitbekommen, dass sie gemobbt wurde. Erst nach und nach wurde ihr klar: Die wollen mich weghaben. Sie begann sich selbst in Frage zu stellen. Ihr Misstrauen gegenüber den Kolleginnen und Kollegen ...

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