Menschliches und Blumenartiges
SASBACH-LEISELHEIM. Trotz vieler närrischer Veranstaltungen um Leiselheim herum fand eine große kunstinteressierte Besucherschar am Fasnachtsfreitag den Weg in die Galerie "Brunnenstüble" zur Eröffnung der Ausstellung von Renate Greinacher und Veronika Rüße. Darüber freuten sich auch Galerist Michael Pyhrr und die Künstlerin Renate Obermayer, die die Einführung übernahm. Umrahmt wurde die Vernissage von Sängerin Britta Allies (Wimsheim).
Die in Solingen geborene Veronika Rüße zeigt im linken Ausstellungsraum 27 Portraits, die sie mit Tusche, Kohle, Aquarellfarben oder im Siebdruckverfahren auf Papier gebracht hat. Im Raum nebenan sind neun Werke abstrakter Kunst, Impressionen wie "Wunderblume, rot", "Frühling, gelb" oder "Die Farben des Juni" zu sehen.
Renate Greinacher arbeitet mit Acryl und Mischtechnik auf Leinwand. Wenn man die Werke von Greinacher und Rüße betrachtet, muss man schon eine Zeitlang davor verweilen, um bei Rüßes Bildern Gesichtern und bei denen von Greinacher Sommer- und Landschaftsgemälde zu erkennen.
Rüße betont, sie suche stets "nach dem jeweiligen Wesen, nach der Essenz eines Gesichts". Sie hat nicht nur das Zeichnen gelernt, sondern beschäftigt sich auch mit digitaler Fotografie, Mosaikbearbeitung und der Holzbildhauerei.
Greinachers Bilder sind eher menschenleer, Beete, Blumenartiges, organische Formen und zarte Rechtecke prägen viele Bildmotive. Die Künstlerin "bestellt ihre Bilder wie eine Gärtnerin den Boden", nur ohne Plan, der Plan ergibt sich aus dem schon Gestalteten, dabei kann das schon Gestaltete wieder zurückgenommen, bearbeitet und übermalt werden.
Die in Solingen geborene Veronika Rüße zeigt im linken Ausstellungsraum 27 Portraits, die sie mit Tusche, Kohle, Aquarellfarben oder im Siebdruckverfahren auf Papier gebracht hat. Im Raum nebenan sind neun Werke abstrakter Kunst, Impressionen wie "Wunderblume, rot", "Frühling, gelb" oder "Die Farben des Juni" zu sehen.
Renate Greinacher arbeitet mit Acryl und Mischtechnik auf Leinwand. Wenn man die Werke von Greinacher und Rüße betrachtet, muss man schon eine Zeitlang davor verweilen, um bei Rüßes Bildern Gesichtern und bei denen von Greinacher Sommer- und Landschaftsgemälde zu erkennen.
Rüße betont, sie suche stets "nach dem jeweiligen Wesen, nach der Essenz eines Gesichts". Sie hat nicht nur das Zeichnen gelernt, sondern beschäftigt sich auch mit digitaler Fotografie, Mosaikbearbeitung und der Holzbildhauerei.
Greinachers Bilder sind eher menschenleer, Beete, Blumenartiges, organische Formen und zarte Rechtecke prägen viele Bildmotive. Die Künstlerin "bestellt ihre Bilder wie eine Gärtnerin den Boden", nur ohne Plan, der Plan ergibt sich aus dem schon Gestalteten, dabei kann das schon Gestaltete wieder zurückgenommen, bearbeitet und übermalt werden.
Info: Die Ausstellung ist bis zum 6. April zu sehen. Die Öffnungszeiten:Montag, Mittwoch und Donnertag jeweils ab 18 Uhr sowie Samstag nach Vereinbarung, Tel. 0151/26852778.
von Roland Vitt
am
Fr, 03. März 2017
