Cleveres, Comics und Chemie
Museumsnacht Basel: Familientipps
Die Weihnachtsgeschenke liegen schon wieder in der Ecke, Fastnacht ist nicht jedermanns Sache – aber Langeweile muss auch im trüben Januar nicht aufkommen. Die Museumsnacht in Basel zeigt Kindern, dass ein Besuch im Museum mehr sein kann als schnöde Gemälde und verstaubte Skelette anzuschauen. Heute, Freitag, 20. Januar, öffnen 37 Museen und kulturelle Institutionen ab 18 Uhr ihre Türen bis tief in die Nacht. Für Kinder und Jugendliche unter 26 Jahren ist der Besuch kostenlos.
Nichts für schwache Nerven ist ein rätselhafter Fall, den es zusammen mit dem rechtsmedizinischen Institut im anatomischen Museum zu klären gilt. Dabei können Kinder zu Detektiven werden. Für die jüngeren Besucher gibt es zur gleichen Zeit eine Arztpraxis für Stoffbären.
Für ältere Kinder wird in der Basler Papiermühle die Kunst alter Handwerke gezeigt. Kalligrafie, Kupfergravur und Kupferdruck können sie selbst ausprobieren.
Titeuf, die erfolgreichste Comicfigur des Genfer Zeichners Zep, können Kinder im Cartoonmuseum entdecken. Wer will, wird selber kreativ bei einem Zeichenworkshop (18 und 19.30 Uhr). Und auch für die Eltern ist etwas dabei: Eine Pädagogin gibt Erziehungsberatung à la Titeuf (20 und 21 Uhr).
Chemieexperimente gibt es im Museum für Geschichte zu sehen. Wer beim Zuschauen durstig geworden ist, kann sich an der interaktiven Cocktailbar aus verschiedenen Essenzen ein Getränk mixen, eine Fluoreszenzmaschine sorgt für bunte Lichteffekte.
Um Film, Video und Fotografie dreht sich in diesem Jahr alles im Kunsthaus Basel. Besucher können eigene Lochkameras zum Mitnehmen bauen (18.30 bis 21 Uhr) und das spannende Rätsel lösen, das sich im Kunsthaus verbirgt (18.30, 19.20 und 20.30 Uhr).
Wer immer schon mal in andere Welten eintauchen wollte, kann das mit einer Virtual-Reality-Brille im Museum der Kulturen ausprobieren (bis 24 Uhr). Ganz real sind dagegen die riesigen Seifenblasen, die ein Künstler bei seinem Auftritt in die Luft steigen lässt (19.45, 21.45, 22.45 und 23.45 Uhr).
In Unterwasserwelten abtauchen können Kinder im Spielzeugweltenmuseum. In der Fotobox können sie sich als Meerjungfrau oder Wassermann ablichten lassen und mit einem Drillsimulator Haie, Thunfisch und Makrelen fischen.
Weitere Infos: Fr, 20. Jan., 18-2 Uhr, Eintritt: ab 26 Jahren 23 Euro; öffentliche Verkehrsmittel ab 17 Uhr mit Ticket der
Museumsnacht kostenlos; es gibt zusätzliche Shuttledienste; alle Infos unter http://www.museumsnacht.ch von Catharina Rische
Nichts für schwache Nerven ist ein rätselhafter Fall, den es zusammen mit dem rechtsmedizinischen Institut im anatomischen Museum zu klären gilt. Dabei können Kinder zu Detektiven werden. Für die jüngeren Besucher gibt es zur gleichen Zeit eine Arztpraxis für Stoffbären.
Für ältere Kinder wird in der Basler Papiermühle die Kunst alter Handwerke gezeigt. Kalligrafie, Kupfergravur und Kupferdruck können sie selbst ausprobieren.
Titeuf, die erfolgreichste Comicfigur des Genfer Zeichners Zep, können Kinder im Cartoonmuseum entdecken. Wer will, wird selber kreativ bei einem Zeichenworkshop (18 und 19.30 Uhr). Und auch für die Eltern ist etwas dabei: Eine Pädagogin gibt Erziehungsberatung à la Titeuf (20 und 21 Uhr).
Chemieexperimente gibt es im Museum für Geschichte zu sehen. Wer beim Zuschauen durstig geworden ist, kann sich an der interaktiven Cocktailbar aus verschiedenen Essenzen ein Getränk mixen, eine Fluoreszenzmaschine sorgt für bunte Lichteffekte.
Um Film, Video und Fotografie dreht sich in diesem Jahr alles im Kunsthaus Basel. Besucher können eigene Lochkameras zum Mitnehmen bauen (18.30 bis 21 Uhr) und das spannende Rätsel lösen, das sich im Kunsthaus verbirgt (18.30, 19.20 und 20.30 Uhr).
Wer immer schon mal in andere Welten eintauchen wollte, kann das mit einer Virtual-Reality-Brille im Museum der Kulturen ausprobieren (bis 24 Uhr). Ganz real sind dagegen die riesigen Seifenblasen, die ein Künstler bei seinem Auftritt in die Luft steigen lässt (19.45, 21.45, 22.45 und 23.45 Uhr).
In Unterwasserwelten abtauchen können Kinder im Spielzeugweltenmuseum. In der Fotobox können sie sich als Meerjungfrau oder Wassermann ablichten lassen und mit einem Drillsimulator Haie, Thunfisch und Makrelen fischen.
Weitere Infos: Fr, 20. Jan., 18-2 Uhr, Eintritt: ab 26 Jahren 23 Euro; öffentliche Verkehrsmittel ab 17 Uhr mit Ticket der
Museumsnacht kostenlos; es gibt zusätzliche Shuttledienste; alle Infos unter http://www.museumsnacht.ch von Catharina Rische
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Fr, 20. Januar 2017
