Vertonte Polarlichter
Prins Thomas und Oskar Offermann legen in Straßburg auf
Wie die Aurora Borealis, so der Fachbegriff dieses Naturschauspiels, klingt die Musik des norwegischen Produzenten und Discjockeys Prins Thomas aus Oslo. Seit 1994 legt er Platten auf. Seit 2005 veröffentlicht der 43-Jährige seine Musik, bevorzugt auf eigenen Plattenlabels.
Die heißen unter anderem Full Pupp, Internasjonal, Horisontal Mambo, Rett I Fletta. Dort versammelt er auch das Who is Who der skandinavischen Disco-Produzenten, Todd Terje, Discjokke, Telephones, Blackbelt Andersen und Rune Lindbæk, um die bekanntesten zu nennen. Ein druckvoller, treibender Basslauf bildet meist das Fundament seiner Stücke.
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Auf diesen treffen tanzende Synthesizer und Melodien, die in allen Klangfarben schillern. Dazu gesellen sich außerdem verspielte Glöckchensounds, die über die Drums wirbeln. Polarlichter, für den Club vertont.
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In dunkleren Gefilden ist Oskar Offermann unterwegs. Seit kurzer Zeit lebt der Produzent und Discjockey wieder in seiner alten Heimat Offenbach. Seine Interpretation von House und Techno bildet gewissermaßen die nachtschwarze Oberfläche eines Gewässers, in dem sich die musikalischen Polarlichter eines Prins Thomas spiegeln. Anspieltipp zur Einstimmung: Sein Album "Berlin / Offenbach 2008-2016", das 2017 erschienen ist.
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Wann: Samstag, 19. Januar 2019, 23 Uhr
Wo: Kalt, Rue la Fayette 30, 67000 Straßburg
