Eine Lage im März und April will niemand – aber könnte eine kurze gesellschaftliche Auszeit helfen, genau dies zu verhindern? Das findet BZ-Redakteur Karl Heidegger. Ronny Gert Bürckholdt widerspricht.
Pro: Kurz, planvoll, präventiv – eine neue Auszeit könnte die exponentielle Corona-Dynamik drosseln. Sie wäre besser als ein Rückfall in Zeitlupe, findet BZ-Redakteur Karl Heidegger
Die Glaskugel ist leider immer noch kaputt. Wir wissen nicht, wie es weitergeht mit der Pandemie. Mit den Infektionszahlen. Mit der Rate der schweren Erkrankungen, mit den Todesfällen. Immerhin: Wir wissen, dass wir es nicht wissen. Klingt trivial, ist aber wichtig – auch wenn die daraus abgeleitete Phrase vom "Fahren auf Sicht" im Herbst ...