Raus in die Natur - 5 Tipps für einen bezaubernden Frühling

Jedes Jahr im Frühling ist es zu Kirschbaumblüte ein Mekka für Fotofans, Wanderer, Rad- und Motorradfahrer: das Eggenertal bei Schliengen. . Über die Zahl der Bäume gibt es unterschiedliche Angaben – von 40 000 oder 50 000 bis hin zu sechsstelligen Zahlen gehen die Schätzungen. Insbesondere vom Panoramarundweg aus lässt sich der Blick auf ein Blütenmeer, das in der Region seinesgleichen sucht, genießen. Der Blütenstand kann über das Blütentelefon abgefragt werden: Tel. 07635/8249649.


Das zwischen Wasenweiler und Ihringen gelegene Naherholungsgebiet mit seinen Wiesen- und Waldflächen ist ein Mekka für Naturfreunde. Auf dem Gelände der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt wachsen Bäume und Sträucher aus der ganzen Welt. Eine besondere Attraktion ist der Mammutbaumwald. Außerdem gedeihen im Liliental 22 Orchideenarten, andere seltene Blütenpflanzen und Schmetterlinge sind hier beheimatet. Ein dichtes Wegenetz mit drei gut ausgeschilderten Rundwegen von 2 bis 5,5 Kilometer Länge laden zum Spaziergang ein.


Das Markgräfler Wiiwegli führt in vier Tagestouren von Weil nach Freiburg – mitten durch die Rebberge. Die erste Etappe beginnt in Weil, am Wegweiser Am Lindenplatz. Der Weg – markiert durch eine Rote Raute mit gelber Weintraube auf weißem Grund – führt von dort über die Reblage Weiler Schlipf, den Tüllinger Weg entlang Richtung Efringen-Kirchen und den Isteiner Klotz. In ständigem Hin und Her, auf kleinen Erd- und Wiesenwegen geht es schließlich in die Reben des Blansinger Wolfers und in den Ort Blansingen.


Wer an Schwarzwald denkt, dem kommt sicherlich nicht als Erstes Käse in den Sinn. Doch immer mehr Bauernhöfe spezialisieren sich auf die handwerkliche Käseherstellung und produzieren feine Frischkäsesorten bis hin zum würzigen Bergkäse. Auf der Käseroute kommt man dem Käse auf die Spur – und vielleicht auch auf den Geschmack. Der nördlichste Hof liegt im Prechtal bei Elzach, der südlichste in Gersbach bei Schopfheim. Das Logo, eine gelbe Raute in Form eines Käses mit hängendem Euter, zeigt an, welcher Bauernhof zur Käseroute gehört.


Gleich zu Beginn der Wanderung von Freiburg-St. Georgen zur Burgruine Schneeburg geht es steil hinauf. Durch die Bifänge in St. Georgen geht es rauf bis an den Waldrand, und von dort über Steigungen und Trampelpfade, am Eingang zum ehemaligen Schönbergstollen und Schönberger Hof vorbei, auf den Burgberg zur Ruine. Die Belohnung für die Mühsal: Ein Blick über Ebringen, einen Teil des Schneckentals, die Rheinebene bis hin zu den Vogesen.

von bz-ticket.de